Straßenmusikant Moritz Rabe hat sich in 22 Fällen nicht an die Vorgabe der Stadt Bamberg gehalten, nach einer halben Stunde den Standort zu wechseln. Nun bekommt er in den nächsten drei Monaten keine Sondernutzungserlaubnis mehr. Die braucht er aber, um in der Innenstadt musizieren zu dürfen.
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"Ab sofort." Es sind zwei Worte von Stadt-Pressesprecherin Ulrike Siebenhaar, die bestätigen: Seit Mittwoch darf Moritz Rabe, der Straßenmusikant mit der markanten Stimme, nicht mehr singen - zumindest zeitweise.
Die Begründung: Rabe habe im Zeitraum von Januar bis Anfang Juni 2014 in insgesamt 22 Fällen gegen die Regel verstoßen, nach jeweils einer halben Stunde den Standort zu wechseln. Das zählt allerdings zu den Bedingungen, die der Barde hätte einhalten müssen. Ulrike Siebenhaar erläutert: "Im Herbst 2013 haben wir Moritz Rabes Anwalt die Rahmenbedingungen für Musikdarbietungen in der Bamberger Fußgängerzone mitgeteilt." Diese sind: Erstens: Die Stadt lässt künftig vier Musikanten pro Tag (vorher drei) in der Fußgängerzone und auf der Kettenbrücke zu.
Zweitens: Die Verwaltungsgebühr für die Sondernutzungserlaubnis - sozusagen die "Gesangserlaubnis" - darf für bis zu drei Tage ausgestellt werden, anstatt bisher nur für zwei. Drittens, und das ist in diesem Fall der springende Punkt: Ein Straßenmusikant muss bereits nach einer halben Stunde den Standort wechseln, anstatt früher einer Stunde. 22-facher Verstoß gegen den Punkt "Standortwechsel" Laut Siebenhaar hat die Stadt bereits 2013 darauf hingewiesen, dass bei einem Regelverstoß keine Sondernutzungserlaubnis zum Musizieren in der Fußgängerzone mehr ausgestellt wird - und zwar für die Dauer von drei Monaten. Nun ist es also soweit, wegen 22-fachen Verstoßes.
Moritz Rabe selbst war nicht zu erreichen.
In einem früheren Gespräch mit dem FT hatte er zugegeben, dass er auch mal länger als 30 Minuten singe - "wenn zum Beispiel Kinder tanzen oder sich jemand ein Lied wünscht", so der Straßenmusiker. An seinem aktuellen Stammplatz, der Einfahrt zum Rathaus-Innenhof, war er am Mittwoch allerdings nicht anzutreffen. Singen darf er dort ja vorerst nicht mehr.
Schon wieder zweimal eine halbe Zeitungsseite verbraten und vergeudet für einen notorischen Arbeitsverweigerer und Vorschriften-Ignorierer! Wen interessiert das bzw. welches öffentliche Interesse sehen Sie als Redaktion in der Berichterstattung über diesen Querulanten? Oder hat die Schreiberin ein persönliches Interesse an diesem Menschen?
Nach der letzten Serie hatte ich gehofft, dass ein Ende war mit den ewigen positiven (!) Berichten über einen Nichtstuer, der auch noch Ausnahmeregeln für sich beansprucht. Nun werde ich leider eines Besseren belehrt. Der Fränkische Tag, den ich sonst für eine durchaus ansprechende Lokalzeitung halte, sollte sich dafür wirklich zu schade sein.
Ich bin sicher, dass es in Bamberg genug andere und interessantere Themen und wirklich engagierte Menschen gibt, über die es sich zu berichten lohnt. Ich hoffe wirklich inständig, nichts mehr über diesen Herrn lesen zu müssen.
Bewährter Tip: Einfach die Zeitungsseite weiterblättern!
(Aber bitte keine Zensur fordern! ... - ... Diese Zeiten sind hoffentlich ein für allemal vorbei!)
Derbacher
Es geht mir nicht um Zensur, sondern darum, dass der beschränkte redaktionelle Platz deutlich sinnvoller verwendet werden kann und sollte als mit immer neuen Berichten zu diesem Thema.
Dem gehört die Gitarre abgenommen, und der Mund zugeklebt. Schön das man ihn jetzt (hoffentlich auch wirklich!!) nicht mehr hören muss. Das ist keine Musik, das grenzt an Körperverletzung!
geht er, wie befürchtet den Menschen in Bamberg weiterhin gehörig auf den Nerv..... nur an anderer Stelle...
Schon wieder zweimal eine halbe Zeitungsseite verbraten und vergeudet für einen notorischen Arbeitsverweigerer und Vorschriften-Ignorierer! Wen interessiert das bzw. welches öffentliche Interesse sehen Sie als Redaktion in der Berichterstattung über diesen Querulanten? Oder hat die Schreiberin ein persönliches Interesse an diesem Menschen?
Nach der letzten Serie hatte ich gehofft, dass ein Ende war mit den ewigen positiven (!) Berichten über einen Nichtstuer, der auch noch Ausnahmeregeln für sich beansprucht. Nun werde ich leider eines Besseren belehrt. Der Fränkische Tag, den ich sonst für eine durchaus ansprechende Lokalzeitung halte, sollte sich dafür wirklich zu schade sein.
Ich bin sicher, dass es in Bamberg genug andere und interessantere Themen und wirklich engagierte Menschen gibt, über die es sich zu berichten lohnt. Ich hoffe wirklich inständig, nichts mehr über diesen Herrn lesen zu müssen.
Bewährter Tip: Einfach die Zeitungsseite weiterblättern!
(Aber bitte keine Zensur fordern! ... - ... Diese Zeiten sind hoffentlich ein für allemal vorbei!)
Es geht mir nicht um Zensur, sondern darum, dass der beschränkte redaktionelle Platz deutlich sinnvoller verwendet werden kann und sollte als mit immer neuen Berichten zu diesem Thema.
Dem gehört die Gitarre abgenommen, und der Mund zugeklebt.
Schön das man ihn jetzt (hoffentlich auch wirklich!!) nicht mehr hören muss.
Das ist keine Musik, das grenzt an Körperverletzung!
geht er, wie befürchtet den Menschen in Bamberg weiterhin gehörig auf den Nerv..... nur an anderer Stelle...
http://www.infranken.de/regional/bamberg/Strassenmusikant-Moritz-Rabe-singt-woanders-weiter;art212,729867
Mir tun dort jetzt schon die Geschäftsinhaber und die Kunden leid - zum Kotzen diese Ignoranz!!!