Am Montag wurde in einigen Orten im Kreis Bamberg die Biotonne nicht geleert. Das soll nun nachgeholt werden.
Am vergangenen Montag (30. Dezember 2024) wurde entgegen dem Abfuhrplan in einigen Landkreisorten die Biotonne nicht abgeholt, erklärt das Landratsamt Bamberg.
Der Fachbereich Abfallwirtschaft macht darauf aufmerksam, dass laut Mitteilung des eingesetzten Entsorgungsdienstleisters (Fa. Eichhorn) technische Probleme ursächlich waren.
Biotonnen werden am Freitag geleert
Das Entsorgungsunternehmen wird daher am Freitag (3. Januar 2025) außerplanmäßig folgende Orte nochmals anfahren:
Betroffene Kundinnen und Kunden werden gebeten, die Behälter weiter zur Abfuhr bereitgestellt zu lassen bzw. bis spätestens morgen Früh ab 6 h wieder bereitzustellen.
Sofern möglich sollte vorsorglich geprüft werden, ob der Inhalt der Biotonne festgefroren ist. Falls dies zutrifft, empfiehlt der Fachbereich Abfallwirtschaft das Sammelgut mit einem Besenstiel oder Spaten aufzulockern, damit die Bioabfälle problemlos aus dem Behälter rutschen können.
Das der Müll (Insbesondere der Biomüll) zuverlässig abgefahren wird ist essentiell für die Volksgesundheit! Nun haben wir Winter, das Problem dürfte also nicht akut werden, aber wir kennen es, wenn es erstmal einreißt sinkt auch die Hemmschwelle und wir bekommen diese Probleme auch im Sommer. Die Müllabfuhr muss sichergestellt sein und sie muss auch bei Havarien funktionieren, sonst müsste man darüber nachdenken THW und Feuerwehr als Bestandteil des Katastrophenschutzes dafür heranzuziehen.
Normalbürger
Ja und, Fehler passieren und dann müssen der Papa oder die Muddi halt die jüngsten der kleinen Racker einfach mal an die Hand nehmen. Wenn paar Mülltonnen etwas länger an der Straße stehen, wo liegt denn da das Problem ? Ja klar, mit nem Zwillingskinderwagen würde es sicher problematischer werden, der Slalom durch die Mülltonnen, aber die schlauen Mamas werden durch erfolgte Bildungsmaßnahmen während der Schwangerschaftsphase sicherlich für solche Ausnahmesituationen geschult worden sein. Gilt in ähnlicher Art und Weise auch für Kinderwagen mit nur einem Kindchen drin.
Kleine Anmerkung, als ich Kind war Anfang der 60er Jahre, wurde der Hausmüll weitgehend im Holz-/Kohleofen "verschürt" und die Mülltonnen aus Metall (wegen der Asche aus den Öfen), die winzig klein waren im Vergleich zu heute, wurden wöchentlich geleert. Es gab weder Papier- noch Biotonnen; den FT brauchte man zum Feuer machen, die Briketts und die Kohle kamen vom Kohlen-Fischer in der Jäckstraße. Russige Zeiten aber die Leute waren unverwöhnt und genügsam.
JGMeman
"dann müssen der Papa oder die Muddi halt die jüngsten der kleinen Racker einfach mal an die Hand nehmen."
Es gibt Menschen die in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf Rollstuhl oder Rollator (stark steigend) angewiesen sind. Eltern mit Kinderwagen haben sehr viel kleinere Probleme mit den Hindernissen ...
Dass früher der Müll im "Hausbrand" gelandet ist war natürlich für alle sehr viel besser, wie ja bei Ihnen ohnehin früher alles besser war.
vantoyben
So? Dann stehen jetzt 3 Tage die Biotonnen auf dem Fußweg und blockieren diesen, vielleicht kommen ja noch die gelben Tonnen, oder die Restmülltonnen hinzu und zwingen den große und kleine Fußgänger die Fahrbahn zu benutzen? Wollen wir hoffen , dass in dieser Zeit nix passiert !!!
Das der Müll (Insbesondere der Biomüll) zuverlässig abgefahren wird ist essentiell für die Volksgesundheit! Nun haben wir Winter, das Problem dürfte also nicht akut werden, aber wir kennen es, wenn es erstmal einreißt sinkt auch die Hemmschwelle und wir bekommen diese Probleme auch im Sommer.
Die Müllabfuhr muss sichergestellt sein und sie muss auch bei Havarien funktionieren, sonst müsste man darüber nachdenken THW und Feuerwehr als Bestandteil des Katastrophenschutzes dafür heranzuziehen.
Ja und, Fehler passieren und dann müssen der Papa oder die Muddi halt die jüngsten der kleinen Racker einfach mal an die Hand nehmen. Wenn paar Mülltonnen etwas länger an der Straße stehen, wo liegt denn da das Problem ? Ja klar, mit nem Zwillingskinderwagen würde es sicher problematischer werden, der Slalom durch die Mülltonnen, aber die schlauen Mamas werden durch erfolgte Bildungsmaßnahmen während der Schwangerschaftsphase sicherlich für solche Ausnahmesituationen geschult worden sein. Gilt in ähnlicher Art und Weise auch für Kinderwagen mit nur einem Kindchen drin.
Kleine Anmerkung, als ich Kind war Anfang der 60er Jahre, wurde der Hausmüll weitgehend im Holz-/Kohleofen "verschürt" und die Mülltonnen aus Metall (wegen der Asche aus den Öfen), die winzig klein waren im Vergleich zu heute, wurden wöchentlich geleert. Es gab weder Papier- noch Biotonnen; den FT brauchte man zum Feuer machen, die Briketts und die Kohle kamen vom Kohlen-Fischer in der Jäckstraße. Russige Zeiten aber die Leute waren unverwöhnt und genügsam.
"dann müssen der Papa oder die Muddi halt die jüngsten der kleinen Racker einfach mal an die Hand nehmen."
Es gibt Menschen die in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf Rollstuhl oder Rollator (stark steigend) angewiesen sind. Eltern mit Kinderwagen haben sehr viel kleinere Probleme mit den Hindernissen ...
Dass früher der Müll im "Hausbrand" gelandet ist war natürlich für alle sehr viel besser, wie ja bei Ihnen ohnehin früher alles besser war.
So? Dann stehen jetzt 3 Tage die Biotonnen auf dem Fußweg und blockieren diesen, vielleicht kommen ja noch die gelben Tonnen, oder die Restmülltonnen hinzu und zwingen den große und kleine Fußgänger die Fahrbahn zu benutzen?
Wollen wir hoffen , dass in dieser Zeit nix passiert !!!