Auf jeden Bamberger kommen mittlerweile gut 100 Tagesbesucher. Das generiert Einnahmen, stellt Stadt und Bewohner aber auch vor Herausforderungen.
Allein 7,8 Millionen Tagesbesucher sind im vergangenen Jahr nach Bamberg gekommen. Und zu den 843 000 verzeichneten Übernachtungen kommen noch die Bamberg-Besucher hinzu, die bei Freunden und Verwandten nächtigen. Die Studie "Wirtschaftsfaktor Tourismus für die Stadt Bamberg" belegt, dass die Gäste für beachtliche Einnahmen sorgen. Der Gesamtumsatz aus dem Tourismus in der Stadt Bamberg liege bei 329,7 Millionen Euro, abzüglich Steuern und Vorleistungen verblieben davon 152,8 Millionen Euro. 5930 Menschen könnten so vom Tourismus leben. Diese Zahlen präsentierte Manfred Zeiner von der beauftragten "dwif-Consulting GmbH" vor kurzem im Kultursenat. Für Bürgermeister und Tourismusreferent Christian Lange (CSU) zeigt die Studie "eine stolze Bilanz zur Entwicklung des Tourismus in Bamberg" auf.
Einen ausführlichen Bericht zum Thema mit Pro- und Contra-Kommentaren lesen Sie
hier.
Ein Erklärvideo der Stadt zum Wirtschaftsfaktor Tourismus finden Sie
hier.
https://www.youtube.com/watch?v=nK2MTyAQPqY&feature=youtu.be
# joe-bamberg
na ja was sollen wir nun dat´zu wieder sagen, halt dumm gelaufen
wow, tolle Zahlen! Da müsste die Stadt Bamberg ja alleine durch die Steuereinnahmen super reich sein.

Wo ist denn das Geld?
Wäre sicher interessant die Berechnungssgrundlagen mal transparent zu veröffentlichen. Am einfachsten wäre das doch durch die monatlichen UST-Voranmeldungen der Unternehmer abzuschätzen. Oder zahlen die nicht alle im Bamberg ihre Steuern? Mal abgesehen von den Schwarzvermietern und A..BNB und sonstige Plattfomen.
Also mir als Innenstadtbewohner persönlich reicht es bei weitem so wie es ist. Wenn dadurch so viel Geld für dringend notwendige Maßnahmen wie z.B. Schulrenovierungen etc. zusammenkommt ist es gerade noch zu ertragen
Allerdings ist es schon ein komisches Gefühl, wenn in der Nachbarschaft so nach und nach (oft unbemerkt) die Wohnungen in Ferienwohnungen umgewandelt werden. Man kommt sich fast vor wie im Freilichtmuseum
Wir sind hier aber nicht in Florenz, sondern in Mitteleuropa. Brauchen wir hier wirklich Verhältnisse wie in mediterranen Ländern, die außer dem Tourismus oftmals nicht viele wirtschaftlichen Faktoren haben?