Wegen eines Warnstreiks werden in Bamberg am Donnerstag keinerlei Abfalltonnen geleert. Um die hieraus entstehenden Probleme bei der Müllabfuhr zu minimieren, gelten laut Stadt gesonderte Regelungen.
Streik in Bamberg - keine Müllabfuhr am Donnerstag. Im Zuge des angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst könne seitens Bamberg Service am Donnerstag, 16.02.2023, im gesamten Stadtgebiet keine Abfuhr von Restmüll, Biomüll und Papier/Kartonagen durchgeführt werden.
Das verkündet die Stadt Bamberg am Mittwochnachmittag in einer aktualisierten Pressemitteilung. "Die Müllabfuhr entfällt komplett", heißt es darin. In Bamberg fahren am Donnerstag außerdem keinerlei Stadtbusse. Das Schwimmbad Bambados hat ganztägig geschlossen. Doch was wird aus Kindern, die mit dem Bus zur Schule müssen? inFranken.de hat nachgehakt.
Bamberger Müllabfuhr streikt - Tonne bleiben am Donnerstag stehen - das gilt für die Folgetage
Um die "hieraus entstehenden Probleme" bei der Müllabfuhr an den Folgetagen zu minimieren, gelten laut Ankündigung der Stadt folgende Regelungen:
- Die für den Streiktag, 16.02.2023, beauftragten Sperrmüllabholungen werden auf Dienstag, 21.02.2023, verlegt.
- Am Freitag, 17.02.2023, werden alle Touren (Restmüll, Papier/Kartonagen und Biomüll) planmäßig abgefahren.
- Am Montag, 20.02.2023, wird kein Biomüll abgefahren. Hierfür wird der Restmüll abgefahren, der am Streiktag nicht abgeholt werden konnte.
- Auch am Dienstag, 21.02.2023, wird kein Biomüll abgefahren. Hierfür werden die Blauen Tonnen abgefahren, die am Streiktag nicht abgeholt werden konnten.
"Die Leerung der Biomülltonnen vom 16.02., 20.02. und 21.02.2023 müssen ersatzlos entfallen", erklärt die Stadt. "Da der Biomüll grundsätzlich wöchentlich abgefahren wird, sollte es aber zu keinen größeren Beeinträchtigungen bei der Biomüllentsorgung für die Bürgerinnen und Bürger kommen."
Stadt wendet sich mit Bitte an Bürger - Müllabfuhr-Streik wirkt sich bis Mitte nächster Woche aus
Die Stadt Bamberg appelliert diesbezüglich an die Bevölkerung. Aus personellen Gründen werden die Bürgerinnen und Bürger demnach gebeten, die Restmüllbehälter "ausnahmsweise in Eigenregie" bereitzustellen, da "kein Vollservice" möglich sei.
Die Auswirkungen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind bis in die kommende Woche spürbar. "Ab Mittwoch, 22.02.2023, sollte die Müllabfuhr dann wieder planmäßig abgefahren werden können", vermutet die Stadt.
Was ist das eigentlich für ein Name "Bamberg Service" das hört sich an wie ein 3 Mann Hausmeisterservice aus dem Hinterhof, was ist aus dem EBB geworden?
Zitat: "...Müllbehälter, die nicht abgeholt werden konnten, wieder auf die jeweiligen Grundstücke zurückzustellen ..." diese Bitte der Stadtwerke hätte ich PRINZIPIELL... stehen doch viele Mülltonnen meiner Nachbarn stetig auf der Straße
