Der Extremsommer lässt die Kiefern in den Bamberger Wäldern vertrocknen und führt auf den Gärtnerfeldern zu einer Massenvermehrung von Insekten.
Es sind die Auswirkungen von mittlerweile zwei extrem trockenen Sommern. In den Wäldern rings um Bambergs sterben nach den Fichten, Kiefern und Lärchen nun auch die Buchen.
Und auf den Gärtnerfeldern der Welterbestadt machen sich Insektenmassen breit wie sie Hans-Jürgen Eichfelder noch nicht erlebt hat. Der Vorsitzende des Unteren Gärtnervereins spricht von einer wahren Invasion von Erdflöhen.
Selbst Pflanzenschutzexperten reagieren Eichfelder zufolge ratlos auf das massenhafte Auftreten von Erdfloh, aber auch des Rapsglanzkäfers. Es gebe kein Mittel dagegen.
Was besonders ärgerlich ist für die Bamberger Gemüsebauern: Der Erdfloh frisst nur die Blätter an und verschont die Früchte des Kohlrabi. Dennoch sind diese unverkäuflich.
Schon hat Eichfelder ein 7000 Quadratmeter großes Feld mit Kohlrabi verloren und fürchtet weiteres Ungemach.
Doch die Umsatzeinbußen der Gärtner sind nicht die einzigen Folgen des zweiten Extremsommers. In die Millionenhöhe gehen die Schäden in der Forstwirtschaft laut einem Experten alleine in den Bamberger Wäldern.
Dort sterben nach den Fichten und Lärchen nun auch die Kiefern und Buchen.
Rein Interesse halber..
Warum sind die Früchte unverkäuflich?
ich vermute mal aus optischen Gründen
entweder geht bei manchen aus genetischen gründen immer alles gleich kaputt oder es hat was mit der feuchtigkeitsaufnahme/-austausch zu tun