Thorsten Seufert und die Lücke im Drahtgeflecht

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Alles Rufen war vergebens: Efstathios Katsimpras verlor mit dem TSV Reiterswiesen das Gastspiel in Wollbach (1:4).ssp
Alles Rufen war vergebens: Efstathios Katsimpras verlor mit dem TSV Reiterswiesen das Gastspiel in Wollbach (1:4).ssp
Alexander Zink bejubelt den Führungstreffer des TSV Wollbach im Spiel gegen den TSV Reiterswiesen (4:1).ssp
Alexander Zink bejubelt den Führungstreffer des TSV Wollbach im Spiel gegen den TSV Reiterswiesen (4:1).ssp
 
Jubel über den Führungstreffer des TSV Wollbach im Spiel gegen den TSV Reiterswiesen (4:1).ssp
Jubel über den Führungstreffer des TSV Wollbach im Spiel gegen den TSV Reiterswiesen (4:1).ssp
 
Schutzhütte in Wollbach.ssp
Schutzhütte in Wollbach.ssp
 
Alles halb so wild: Faire Geste zwischen Thulbas Marcus Hein (links) und dem Riedenberger Kilian Markart.Sebastian Schmitt
Alles halb so wild: Faire Geste zwischen Thulbas Marcus Hein (links) und dem Riedenberger Kilian Markart.Sebastian Schmitt
 
Szene aus dem Spiel des FC Thulba gegen den SV Riedenberg. Sebastian Schmittt
Szene aus dem Spiel des FC Thulba gegen den SV Riedenberg. Sebastian Schmittt
 
Wer sich nicht so recht mit dem Treiben auf dem Platz anfreunden konnte im Landesliga-Duell des FC Fuchsstadt gegen den FC Geesdorf (1:2), durfte sich am Samstag zumindest am Fernblick Richtung Hammelburg und Saaletal erfreuen.ssp
Wer sich nicht so recht mit dem Treiben auf dem Platz anfreunden konnte im Landesliga-Duell  des FC Fuchsstadt gegen den FC Geesdorf (1:2), durfte sich am Samstag zumindest am Fernblick Richtung Hammelburg und Saaletal erfreuen.ssp
 
Eine Bodenprobe nehmen Fuchsstadts Dominik Halbig und sein Geesdorfer Gegenspieler.ssp
Eine Bodenprobe nehmen Fuchsstadts Dominik Halbig und sein Geesdorfer Gegenspieler.ssp
 
Rotsünder am Kohlenberg: Geesdorf: Hassan Alremeithi.ssp
Rotsünder am Kohlenberg: Geesdorf: Hassan Alremeithi.ssp
 
Unterschlupf in der Schutzhütte: Letztendlich führten die Witterungsbedingungen zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
Unterschlupf in der Schutzhütte: Letztendlich führten die Witterungsbedingungen zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
 
Die Witterungsbedingungen führten zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
Die Witterungsbedingungen führten zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
 
Unterschlupf in der Schutzhütte: Letztendlich führten die Witterungsbedingungen zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
Unterschlupf in der Schutzhütte: Letztendlich führten die Witterungsbedingungen zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
 
Die Witterungsbedingungen führten zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
Die Witterungsbedingungen führten zum Spielabbruch in Maßbach.Hopf
 
Fuchsstadts Stadionsprecher Udo Geier im Einsatz.ssp
Fuchsstadts Stadionsprecher Udo Geier im Einsatz.ssp
 

Beim Bezirksliga-Derby in Thulba gab es auch außerhalb des Feldes einiges zu sehen.

Ein fußballerischer Leckerbissen wurde den Zuschauern an diesem Wochenende im Thulbatal beim ewig jungen Duell zwischen den Frankonen und den Grün-Weißen aus Riedenberg nicht gerade serviert. Die Abstiegskämpfer aus der Rhön waren in tiefschwarzen Leibchen angereist und sorgten mit ihrem dunklen Bollwerk für Verdruss bei den Kanariengelben. Als dann auch noch der Regen einsetzte, war Schluss mit spielerischer Leichtigkeit. Wesentlich interessanter als das eher beschauliche Geschehen auf dem Rasen war tatsächlich das Drumherum. Riedenbergs Coach Thorsten Seufert hatte sich schon nach wenigen Minuten so in Rage geredet, dass der Unparteiische Cihan Arslan immer argwöhnischer dreinblickte. Gerade die Vorteilsauslegung des Schiedsrichters, der die wie gewohnt stürmischen Thulbaer immer erst zum Torabschluss bat, um hernach ein vorausgegangenes Foul zu ahnden, kostete den Ex-Profi an der Seitenlinie den letzten Nerv. Es kam, wie es kommen musste. Nach gut einer halben Stunde rief Arslan den Riedenberger Kapitän Philipp Dorn zu sich, damit dieser den emotional aufgebrachten Übungsleiter vom Feld verbannt. Arslan legte dabei größten Wert darauf, dass sich Seufert außerhalb des Thulbaer Zaunes aufhalten müsse, damit die Verbannung auch regelkonform in die Tat umgesetzt wird. Das war dann schon ein wenig kniffliger, denn das Tor in Richtung Wasserski-Gelände erwies sich als versperrt. So suchte Seufert also akribisch nach einer Lücke im Thulbaer Drahtgeflecht. Und fand diese tatsächlich unweit der Grundlinie. Auf diese Weise schlüpfte der Riedenberger Coach gekonnt aus dem umzäunten Sportgelände und durfte ungestört und mit bestem Blick auf das sportliche Geschehen als "Zaungast" das Match aus der Ferne verfolgen.