Schafkopf: Kulturgut und bald Unterrichtsfach?

3 Min
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen vier Frauen und 56 Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen vier Frauen und 56 Männer ins  Schützenhaus und spielten vier  Stunden lang. Dieter Britz
Ausgelost wurde vor jeder neuen Runde, welcher Spieler mit welchen Mitspielern an welchem Tisch war. Dieter Britz
Ausgelost wurde vor jeder neuen Runde, welcher Spieler mit welchen  Mitspielern an welchem Tisch war. Dieter Britz
 
Eine ausgezeichnete Schafkopf-Spielerin ist Kelly Petsch (2. von rechts). Beim Turnier der Schützen kam sie auf den zweiten Platz. Dieter Britz
Eine ausgezeichnete Schafkopf-Spielerin ist Kelly Petsch (2. von rechts).  Beim Turnier der Schützen kam sie auf den zweiten Platz.  Dieter  Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf-Spielen macht durstig. Dieter Britz
Schafkopf-Spielen macht durstig.  Dieter Britz
 
Sieger des Schafkopfturniers der Münnerstädter Schützen wurde Elmar Markert (links). Der zweite Schützenmeister Roland Dömling (rechts) überreichte ihm seinen Geldpreis. Dieter Britz
Sieger des Schafkopfturniers der Münnerstädter Schützen wurde Elmar Markert  (links). Der zweite Schützenmeister Roland Dömling (rechts) überreichte ihm  seinen Geldpreis.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
32 Spielkarten hat ein Schafkopf-Spiel. Jeder Mitspieler bekommt acht davon. Dieter Britz
32 Spielkarten hat ein Schafkopf-Spiel. Jeder Mitspieler bekommt acht  davon.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins Schützenhaus und spielten vier Stunden lang. Dieter Britz
Schafkopf statt Schießen: zum traditionellen Turnier der königlich -privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt kamen 60 Frauen und Männer ins  Schützenhaus und spielten vier Stunden lang.  Dieter Britz
 
Tradition und Fortschritt: Schafkopf wird schon lange gespielt, die Ergebnisse beim Turnier der Schützen wurden mit Computer-Hilfe schnell ermittelt. Dieter Britz
Tradition und Fortschritt: Schafkopf wird schon lange gespielt, die  Ergebnisse beim Turnier der Schützen wurden mit Computer-Hilfe schnell  ermittelt.   Dieter Britz
 
Richtiges Mischen der Spielkarten ist eine Kunst für sich. Dieter Britz
Richtiges Mischen der Spielkarten ist eine Kunst für sich.  Dieter  Britz
 
Konzentration ist alles. Leo Pfennig spielt schon seit seiner Schulzeit Schafkopf. Dieter Britz
Konzentration ist alles. Leo Pfennig spielt schon seit seiner Schulzeit  Schafkopf.  Dieter Britz
 
Kritischer Blick: Dieser Spieler ist mit seinen Karten offenbar nicht ganz zufrieden. Dieter Britz
Kritischer Blick: Dieser Spieler ist mit seinen Karten offenbar nicht ganz  zufrieden. Dieter Britz
 
Richtiges Mischen. Dieter Britz
Richtiges Mischen. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Als Therapie setzt die Ergotherapeutin Sonja Johannes (links) das Schafkopfen ein. Beim Turnier der Schützen wurde sie Dritte. Rechts Leo Pfennig, der seit seiner Jugendzeit spielt. Dieter Britz
Als Therapie setzt die Ergotherapeutin Sonja Johannes (links) das  Schafkopfen ein. Beim Turnier der Schützen wurde sie Dritte. Rechts Leo  Pfennig, der seit seiner Jugendzeit spielt.  Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
Eindrücke vom Schafkopf-Turnier in Münnerstadt. Dieter Britz
 

Früher wurde Schafkopf in de r Schule in den Pausen gespielt. Heute soll es Unterrichtsfach werden, damit Kulturgut nicht verloren geht. Was spricht dafür?

Schafkopf ist (noch) nicht als Weltkulturerbe anerkannt, aber im Internet-Lexikon Wikipedia wird es immerhin als "Kulturgut und Teil der altbayrischen und der fränkischen Lebensart" geadelt. Dieses Kartenspiel wird daheim ebenso wie in Stammtisch-Runden in Kneipen oder Vereinshäusern noch immer viel gespielt. Jeden Winter finden landauf und landab Turniere statt, deren Teilnehmerzahl nicht selten die 100 überschreitet. In den Räumen der königlich-privilegierten Schützengesellschaft Münnerstadt 1356 kämpften, wie immer am Samstag vor dem Feiertag Heilig Drei Könige, Schafkopfspielerinnen und -spieler um Sieg und Platz. Unter den Turnier-Teilnehmern waren wie immer nur sehr wenige Damen.

Doch vier Amazonen zeigten den Männern, wo der Hammer hängt und schafften es trotz ihrer sehr geringen Zahl, den zweiten und dritten Platz zu belegen. Das Schafkopf-Spiel hat in den letzten Wochen viel öffentliche Aufmerksamkeit gefunden, denn der bayerische Philologenverband macht sich ernsthafte Sorgen um dessen Zukunft und schlägt deshalb vor, es als Unterrichtsfach einzuführen. Es fördere mathematische, soziale und strategische Kompetenzen, ergänzt der Augsburger Pädagogik-Professor Klaus Zierer. Die Münnerstädter Ergotherapeutin Sonja Johannes spielt seit 15 Jahren Schafkopf, "weil es mir einfach Spaß macht".

Sie betonte in einem Kurzinterview in einer Spielpause des Turniers: "Schafkopf fördert mentale Fähigkeiten und die Konzentration." Deshalb setzt sie dieses Kartenspiel bei ihrer Arbeit mit älteren wie auch jüngeren Menschen ein. Sie fände es "super", wenn es an den Schulen gelehrt würde, zumal es auch Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren fördere. Nicht ohne Stolz erzählte sie, dass sie als erste Frau vor einigen Jahren das Schafkopf-Turnier in Maria Bildhausen gewonnen hat. Als um Mitternacht im Schützenhaus die Preise verteilt wurden, zeigte es sich, dass sie das für Laien recht undurchsichtig wirkende Spiel mit Unter und Ober, Eichel und Grün wirklich perfekt beherrscht: sie belegte den dritten Platz. Auf den zweiten Platz kam mit Kelly Petsch ebenfalls eine Frau. Sieger wurde Elmar Markert.

Schützenmeister Klaus Brückner weiß "Schießsport und Kartenspielen gehören irgendwie zusammen" und freut sich darüber, dass im Schützenhaus seines Vereins jeden Freitag, manchmal an bis zu drei Tischen, Schafkopf geklopft wird. Er macht sich trotzdem Sorgen um dieses altbayerische und fränkische Spiel, das im 19. Jahrhundert als "unmodernes und einfaches Bauernspiel" galt. Einerseits werden viele Wirtshäuser geschlossen und damit verlieren Stammtischbrüder und Schafkopf-Runden ihrer Heimat. Andererseits sind die Kartenspieler in vielen Gasthäusern gar nicht mehr gern gesehen, sagt Brückner.

Schon seit ungefähr 40 Jahren veranstaltet die königlich-privilegierte Schützengesellschaft Münnerstadt jedes Jahr vor dem Feiertag am 6. Januar ein Schafkopfturnier, das sich nach so langer Zeit mit Fug und Recht "traditionell" nennen darf. Die Teilnehmer seien mehr oder weniger immer dieselben, sagt er und vermisst auch etwas die Jugend. Immerhin, die jüngste Teilnehmerin ist erst 16 Jahre alt und spielt bereits seit Jahren, wie sie erzählte. Genau 60 Schafkopf-Spieler wollten dieses Jahr um die insgesamt 44 Preise kämpfen und einfach ihren Spaß haben.

Gegner wurden ausgelost

Dort, wo normalerweise mehr oder minder treffsichere Luft- oder Lichtgewehrschützen ins Schwarze zielen, spielten je vier Schafkopfer an insgesamt 15 Tischen gegeneinander. Wer an welchem Tisch Platz nehmen musste, wurde vorher ausgelost. Bei Schießbetrieb ist hier Ruhe angesagt, um die Konzentration der Schützen nicht zu stören. Je nach Temperament und auch abhängig von den Karten, die die einzelnen Spieler bekommen hatten, ging es beim Turnier an den Tischen nicht immer ruhig und zurückhaltend zu, mal fielen nicht wiedergabefähige Ausdrücke und mal wurden die Karten so heftig auf die Unterlage geklopft, dass man sich als Zuschauer Sorgen um die Spielerhände und um die Tische machte. Zwanzigmal wurde gespielt und natürlich die Punktzahl jedes Spielers fein säuberlich notiert.

Vereinfachte Regeln

"Gespielt wird nach vereinfachten Regeln, damit jeder teilnehmen kann", erklärt der zweite Schützenmeister Roland Dömling. Während einer Pause wurde noch zweimal neu ausgelost, wer an welchem Tisch gegen welche anderen drei Spieler antreten musste und die ganze Prozedur begann von vorn. Jeder Spieler hatte also insgesamt 60 Spiele zu absolvieren. Die Pausen boten Zeit für die Unterhaltung mit einigen Schafkopfern. Leo Pfennig meinte auf die Frage, ob Schafkopf Schulfach werden sollte: "wir haben auf dem Schulhof viel gespielt und vor allem auch in der Bäckerei Walz."

Eine Frau, erzählte, dass ihr Vater ihr und ihren beiden Schwestern das Spiel beigebracht hat, "ob wir wollten oder nicht." Noch heute merkt man ihr die Empörung an, dass ihr Neffe vor 22 Jahren zur Strafe samstags den Schulhof kehren musste, weil der Lehrer ihn beim Schafkopfen erwischt hat - "das müssen Sie unbedingt schreiben."

Turnier-Schafkopfspieler brauchen Geduld und Sitzfleisch. Erst gegen Mitternacht waren alle Spiele beendet, das Endergebnis dank Computereinsatz danach schnell ermittelt und der zweite Schützenmeister Roland Dömling konnte die Preise übergeben. 100 Euro gab es für den Sieger. Insgesamt rund drei Viertel aller Teilnehmer wurden mit Sachpreisen bedacht, die von Geschäftsleuten gespendet worden waren. Eine Kaffeemaschine, ein Anorak, eine Uhr, ein Messer-Set, ein Fässchen Bier und auch sonst viel Flüssiges gab es als Preise. Sogar der Teilnehmer auf dem 60. und letzten Platz ging nicht ganz leer aus. Er bekam als Trostpreis eine Mini-Flasche Schnaps und ein Kartenspiel, damit er noch üben kann.

Die zehn besten Schafkopf-Spieler: 1. Elmar Markert (450 Punkte), 2. Kelly Petsch (290), 3. Sonja Johannes (285), 4. Karl Mai (255), 5. Dominik Sikora (175), 6. Jörg Hofmann (175), 7. Florian Henneberger (160), 8. Ludwig Mangold (160), 9. Rudolf Raab (145), 10. Karl-Hein Mauer (135).