Ohne die fleißigen Helfer geht es nicht

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Seit dem ersten Weinfest vor über 25 Jahren dabei: Ingbert Neder. Foto: Andreas Lomb
Seit dem ersten Weinfest vor über 25 Jahren dabei: Ingbert Neder. Foto: Andreas Lomb

Der SV Ramsthal verdankt den langjährigen Erfolg seines Weinfestes auch den vielen engagierten Mitstreitern. Mit den Einnahmen kann der Verein ein Sportangebot auf hohem Niveau finanzieren.

Seit über 25 Jahren steht Ingbert Neder mit der Schürze am Grill und kümmert sich beim Weinfest des SV um die warmen Speisen. Auch wenn er in dieser langen Zeit immer mal wieder ans Aufhören gedacht hat - wenn er gebraucht wird, ist er dabei.

Alle Hände voll zu tun


Neder ist einer von vielen freiwilligen Helfern, die das Rückgrat des Festes bilden, ohne die eine erfolgreiche Veranstaltung kaum möglich wäre. Die engagierte Mannschaft um Vorstand Rudi Weik hat beim Auf- und Abbau und natürlich während des Festes selbst alle Hände voll zu tun.
Erfreulich und keineswegs selbstverständlich ist hierbei auch, dass die freiwilligen Helfer aus allen Altersklassen kommen.
Große Bedeutung kommt der Auswahl des Musikprogramms zu. Hier haben die Organisatoren auch beim jüngsten Fest offenbar alles richtig gemacht.
Auffällig waren die vielen Besucher in Lederhosen und Dirndl beim Auftritt der "Troglauer Buam". Oberbayerisches Outfit scheint einen Siegeszug in Franken zu erleben. Fränkische Trachten wurden indes nicht gesichtet.

Gäste standen Schlange


Die Schlange der Gäste reichte bisweilen bis zur Hauptstraße. Der beauftragte Sicherheitsdienst war am Einlass stark gefordert. Die Stimmung im Zelt war hervorragend. Als am Samstag "Confect" aufspielte, ging es etwas entspannter zu. Am Sonntag kamen Wanderer, Ausflügler und Radfahrer auf ihre Kosten. Das Musikprogramm war dezent, sodass Unterhaltungen bei Kaffee, Kuchen und Brotzeit gut möglich waren. Vor dem Zelt genossen die Besucher die Herbstsonne. Auch der Endspurt mit Kesselfleischessen wurde gut angenommen.

Geld fließt in Sportangebot


Die Veranstalter waren mit dem Fest sehr zufrieden. Die kostenintensiven Sicherheitsmaßnahmen werden von den Behörden als vorbildlich anerkannt. Der finanzielle Erfolg über viele Jahre ermöglicht es dem Verein, sein Sportangebot auf einem hohen Niveau zu halten.
Weil es in Ramsthal kein Federweißenfest mehr gibt, haben die Helfer nun mehr Zeit als früher zur Erholung. Sonst waren viele von ihnen zwei oder drei Wochen nach dem Weinfest wieder im Einsatz.