Nur ein Ernstfall im vergangenen Jahr

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Christian Neugebauer (r.) und Enrico Kröckel (v. l.) dankten Ortwin Schmück und Hermann Stahl für ihre Treue zum Verein. Foto: Gabriele Sell
Christian Neugebauer (r.) und Enrico Kröckel (v. l.) dankten Ortwin Schmück und Hermann Stahl für ihre Treue zum Verein. Foto: Gabriele Sell

Langjährige Vereinszugehörigkeit auszeichnen zu dürfen ist für den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsbach, Enrico Kröckel, ein Zeichen, dass im Verein ein gutes Stück T...

Langjährige Vereinszugehörigkeit auszeichnen zu dürfen ist für den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsbach, Enrico Kröckel, ein Zeichen, dass im Verein ein gutes Stück Tradition gepflegt wird und somit für nachfolgende Generationen aufrechterhalten wird. So wurden bei der Jahreshauptversammlung Hermann Stahl für 70 Jahre und Ortwin Schmück für 60 Jahre Vereinstreue geehrt.
Ebenfalls 70 Jahre dabei sind Alois Kröckel und Otmar Wehner sowie Karl Schlereth seit 60 Jahren.

Von den derzeit 102 Mitgliedern leisten 33 Männer und drei Frauen Feuerwehrdienst. Laut Kommandant Bernd Müller werden zur Zeit neun Mädchen und sieben Jungen ausgebildet.

Im vergangen Jahr war die Wehr nur zu einem Einsatz ausgerückt, nämlich zu einer technischen Hilfeleistung. Neben den zehn Einsatzstunden hierfür absolvierten die Aktiven noch weitere 198 Übungsstunden und nahmen an Lehrgängen teil. Thema Nummer Eins ist derzeit die Einführung des Digitalfunks, für den die Geräte jetzt beschafft werden. Aus Sicherheitsgründen soll voraussichtlich die nächsten fünf Jahre zweigleisig - digital und analog - gefahren werden. Ein Besucher kristisierte, dass die Alte-Herren-Mannschaft im Notfall an Einsätzen teilnehmen, aber nicht am neuen Fahrzeug ausgebildet werden darf.

Übungsangebote nutzen

Bürgermeister Waldemar Bug und Kreisbrandmeister Christian Neugebauer lobten die Jugendarbeit in Stralsbach. Weil die Gemeinde sehr viel Geld in die Ausstattung der Wehren investiert hat, appellierte Bug an die Aktiven und Jugendlichen, an den angebotenen Übungen rege teilzunehmen. Neugebauer informierte über die Angebote wie Fahrsicherheitstraining, Blaulichtfahrsimulator und eine Marschübung für das Hilfeleistungskontingent, die im Herbst stattfinden soll.

Die Spende der Bömlichhocker über 500 Euro soll für die Jugendarbeit der Feuerwehr verwendet werden.