Musizieren macht Schülern Spaß

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Jürgen Köstler, Vorsitzender des Musikzuges Wildflecken eröffnete auf der Trompete das zweite Kooperationsprojekt "Wir musizieren" an der Grundschule Wildflecken. Hinten links: Klassenlehrerin Carolin Erb-Heyne; in der Mitte: Musiklehrerin Yvonne Roth-Wächter (Musikschule Bad Brückenau).Foto: Helmut Raab
Jürgen Köstler, Vorsitzender des Musikzuges Wildflecken eröffnete auf der Trompete das zweite Kooperationsprojekt "Wir musizieren" an der Grundschule Wildflecken. Hinten links: Klassenlehrerin Carolin Erb-Heyne; in der Mitte: Musiklehrerin Yvonne Roth-Wächter (Musikschule Bad Brückenau).Foto: Helmut Raab

Der Musikzug Wildflecken und die Grundschule setzen das Kooperationsprojekt "Wim - Wir musizieren" fort.

Das erste Jahr des Kooperationsprojektes unter dem Motto "Wir musizieren (Wim)" an der Grundschule Wildflecken war so erfolgreich, dass das Projekt weitergeführt wird. Nachdem dieses Unterrichtskonzept bei den Schülern zu einer beliebten "Unterrichtsstunde" wurde, ist es Schulleiterin Erika Hänlein, dem Vorsitzenden des Musikzuges Wildflecken, Jürgen Köstler, und der Gemeinde wieder gelungen, auch für die derzeitigen "Erstklässler" bis zum Schuljahresende
2014/2015 ein neues Projekt zu realisieren.

Im Rahmen des Musikunterrichts werden die Schüler mit Musik - diesmal von Musiklehrerin Yvonne Roth-Wächter von der Musikschule Bad Brückenau - vertraut gemacht, auch um sie zum Besuch eines weiteren Gesangs- oder Instrumentalunterrichts zu animieren.

Erika Hänlein, Klassenlehrerin Carolin Erb-Heyne, Jürgen Köstler und Musiklehrerin Yvonne Roth freuten sich, im Beisein der Kinder den Start für das zweite "Wim-Projekt" als Ergänzung des Bildungsangebotes an der Grundschule freigeben zu können.

Eingebettet in das elementare Musizieren werden zahlreiche Kompetenzen der Schüler gefördert. Im Klassenverband wird das Musikmachen zum gemeinsamen Erlebnis entwickelt, was den Schülern, wie von ihnen zu erfahren war, großen Spaß macht. Die Aktion "Wim - wir musizieren" möchte außerdem eine Atmosphäre schaffen, in der sich alle Schüler gegenseitig respektieren. Der Schulleitung ist es wichtig, dass die Kinder Freude am Lernen haben und gerne zur Schule kommen. Nur so könne das Lernen gelingen. Die Kooperationspartner Schule und Musikzug sehen in "Wim" daher eine große Chance, einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kinder zu liefern. Der Leistungsgedanke rückt in den Hintergrund, die Wahrnehmung der eigenen Person in der Gruppe in den Vordergrund.

Jürgen Köstler freut es, dass das Projekt erste Früchte trägt. Einige Schüler aus der ersten Projektgruppe haben sich dem Musikzug angeschlossen und an ersten öffentlichen Auftritten des Musikzuges sowie an Feierlichkeiten der Schule teilgenommen. Begeistert haben die "Nachwuchsmusikanten" die Besucher beim Wilden Sommer im vergangenen Jahr. "Die Arbeit mit den Kleinsten wird bei uns ganz groß geschrieben", sagte Jürgen Köstler abschließend.