27 Projekte kommen in den Genuss einer Aktion der Raiffeisenbank Maßbach
Mit knapp 22 000 Euro aus dem Gewinn-Sparen hat die Raiffeisenbank Maßbach im Jahr 2018 insgesamt 27 Projekte von Schulen, Vereinen, Kindergärten, Feuerwehren und Gemeinden in ihrem Verbreitungsgebiet unterstützt. Ein Defibrillator für die Gemeinde Rannungen, Mitfahrbänke für Maßbach, Ersatzkleidung für die Freiwillige Feuerwehr Pfändhausen sind nur drei Beispiele. Vertreter der mit Spenden bedachten sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen und Vereine, Gruppen waren jetzt in die Raiba-Filiale in Maßbach eingeladen. Dazu konnte Bankvorstand Michael Hein auch die beiden Bürgermeister Matthias Klement (Maßbach) und Ludwig Nätscher (Poppenhausen) begrüßen.
Auffallend war, dass besonders viele Gäste in Feuerwehruniformen erschienen waren - ein Zeichen dafür, dass die Wehren gut bedacht wurden. Etwa 14 Millionen Euro aus dem Gewinnsparen können in Bayern pro Jahr insgesamt ausgeschüttet werden, erklärte Michael Hein. Im Bereich der Raiffeisenbank Maßbach sind es pro Jahr etwa 22 000 Euro, "mal etwas mehr, mal etwas weniger." Die Kunden kaufen ein oder mehr Lose zu fünf Euro. Das meiste davon wird gespart, die Loskäufer können mit etwas Glück bei den monatlichen Verlosungen und den Sonderaktionen aber auch attraktive Gewinne bekommen. 25 Cent von jedem Los geht in den Topf, mit dem die Raiba Maßbach auf Antrag Projekte in ihrem Verbreitungsgebiet unterstützt.
Die Bank verkauft etwa 7000 Gewinnspar-Lose zu fünf Euro pro Monat, so Michael Hein. "Wir hatten dieses Jahr 27 einzelne Projekte", erklärte der Bankvorstand. Mit dem Defibrillator in Rannungen können Leben gerettet werden, betonte er. Das Gerät kostete 4500 Euro und ist damit die größte Einzel-Maßnahme im Jahr 2018, die unterstützt wird. Dazu kommt noch, dass der "Defi" in der Rannunger Bankfiliale installiert werden durfte.
"Mitfahrbänke halten wir für sinnvoll" betonte Hein. Dafür bekam der Markt Maßbach 1300 Euro. Diese Bänke sind eine Herzensangelegenheit des Maßbacher Markgemeinderates und Seniorenbeauftragten Winfried Streit. Er hofft, dass es damit Einwohnerinnen und Einwohner, die keine eigenen Autos besitzen, leichter haben, in Nachbargemeinden zu kommen. Streit bedankte sich und überreichte den beiden Bankvorständen Horst Seufert und Michael Hein ein Plakat, auf dem es heißt "es gibt nichts Gutes, außer man tut es."
Auch die Schulen gingen nicht leer aus: 1500 Euro gehen an die Grund- und Mittelschule am Sonnenteller in Dittelbrunn, die ein digitales Plattenfirma einrichten will. Mit derselben Summe wurden die Mittelschule in Maßbach und die Grundschule in Poppenlauer bedacht. 1000 Euro gehen an die Gemeinde Poppenhausen für die Erneuerung der Raiffeisenhalle im Ortsteil Pfersdorf. Ebenfalls mit 1000 Euro wird ein Projekt des St. Michaelsvereins Thundorf unterstützt. Bedacht wurden auch Feuerwehren, Musik-, Sport- und sonstige Vereine.