Austauschaktion auf Münnerstädter Kinderspielplätzen

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Im Michelsgrund ist ein neues Kombi-Spielgerät bereits im Boden verankert, Was noch fehlt, ist die weiche Bodenauflage. Foto: Heike Beudert
Im Michelsgrund ist ein neues Kombi-Spielgerät bereits im Boden verankert, Was noch fehlt, ist die weiche Bodenauflage. Foto: Heike Beudert
Einige Geräte des Burghäuser Spielplatzes haben noch den Charme der späten 1960er Jahre. Das soll sich 2019 ändern. Foto: Heike Beudert
Einige Geräte des Burghäuser Spielplatzes haben noch den Charme der späten 1960er Jahre. Das soll sich 2019 ändern. Foto: Heike Beudert
 

Mehrere städtische Kinderspielplätze im Stadtgebiet sollen in diesem Jahr auf Vordermann gebracht werden. Teilweise sind neue Spielgeräte schon geliefert .

Sobald die Frostperiode vorüber ist, sollen bereits im Bauhof eingelagerten neuen Spielgeräte aufgebaut werden.Abgebaut sind die in die Jahre gekommenen Geräte auf dem Kinderspielplatz im Michelsgrund; die neue Schaukel und ein Kombi-Spielgerät stehen zwar schon, allerdings ist das Gelände derzeit gesperrt, weil die Arbeiten nicht abgeschlossen sind. Bis zum Frühjahr soll auch im Hindenburgpark ein neues Gerät dazu kommen. Verbesserungen strebt der Jugendreferent ebenso für den Kinderspielplatz in der Bauerngasse an, ein Wunsch, den er mit seiner Stadtratskollegin Britta Bildhauer teilt.

Nicht mehr zeitgemäß

Ebenso neu ausgestattet wird die Anlage in Burghausen. Die Spielgeräte dort seien sehr alt, stellt Klaus Schebler fest.In der Anlage müssen außerdem Bäume gefällt werden, da mitten durch den Kinderspielplatz eine Stromleitung verläuft. Die Bäume sind mittlerweile so groß, dass sie bei einem Sturm auf die Leitung fallen könnten. Dieses Risiko will die Stadt nicht eingehen. Zum Ersatz werden zwei kleinere Bäume gepflanzt. Der bestehende Holzlattenzaun zur Straße hin wird durch eine Hainbuchenhecke ersetzt.

Mit den für 2019 geplanten Arbeiten wären die Spielplätze im Stadtgebiet dann auch alle auf einen guten Stand gebracht, erklärt Schebler.

Klaus Schebler hatte der Verwaltung eigentlich vorgeschlagen, die Summe von 30 000 Euro für die Instandhaltung von Kinderspielplätzen in den Haushaltplan 2019 einzustellen. Angesichts der Situation im Jörgentorpark glaubt er allerdings, dass dieser Ansatz heuer nicht ausreichend sein wird. Er hofft, dass der Stadtrat dies auch so sieht. In den vergangenen Jahren habe der Stadtrat die finanziellen Mittel immer zur Verfügung gestellt. Dafür zeigte sich Schebler dankbar. Ordentliche Spielflächen hätten, so der Umwelt- und Jugendreferent, "einen hohen Anerkennungswert in der Bevölkerung".

In einem weiteren Punkt hofft Schebler ebenfalls auf einen Konsens mit seinen Stadtratskollegen. Es geht um die Anschaffung von Stadtbänken. Ein erster Antrag von ihm für den Kauf von 25 Garnituren sei abgelehnt worden, weil die ausgesuchten Bänke nicht gefielen.

Nun will er einen neuen Versuch starten, dieses Mal mit Bänken anderer Optik. Auch hier sieht er die Notwendigkeit, gerade im Hinblick auf das Stadtjubiläum.