Bei der Marktgemeinde Oberthulba liegt ein Antrag auf Wieder- inbetriebnahme vor. Das Projekt hat gute Chancen.
Bald soll an der ehemaligen Krampertsmühle in Oberthulba wieder ein Mühlrad laufen. In der jüngsten Sitzung ging es um die Wiederinbetriebnahme der Mühle. Sie soll allerdings nicht zum Mahlen, sondern für die Energieversorgung ihre Runden drehen.
Das Wasserrecht besteht für das Anwesen, das seit dem Tod des letzten Eigentümers Matthias Krampert leer steht, noch. Wasserwirtschaftsamt, Landratsamt und auch die Fischereibehörde haben dem Vorhaben des neuen Eigentümers bereits zugestimmt.
Ab 11. Februar liegt einen Monat lang der Antrag öffentlich im Rathaus auf. Diese Anhörung will nun der Gemeinderat abwarten bis er seine Stellungnahme und Entscheidung abgibt.
Jedenfalls werde die Inbetriebnahme ein Beitrag zur Energiewende sein, betonte Bürgermeister Gotthard Schlereth (FW/CSU) . Die Mühle mit dem dann neuen Mühlrad würde dem dortigen landschaftlich schönen Bereich auch gut tun.
Geld für Feuerwehr Die Kommandanten der örtlichen Feuerwehren hatten bei ihrem letzten gemeinsamen Gespräch mit der Marktgemeinde den Antrag für weitere Bezuschussung von Ausrüstungsgegenständen gestellt. Die Marktgemeinderäte wissen, was die örtlichen Wehren in Ehrenamtlichkeit leisten. Barbara Schöner sprach aus, was viele der Räte bestätigten: "Sie machen ihre Arbeit für unsere Bürgerinnen und Bürger und opfern dafür viel Freizeit, deshalb sollte man einem solchem Antrag auch entsprechen". Der Zuschuss für die Stiefel wurde von bisher 30 auf 60 Euro erhöht und für Handschuhe gibt es einen Zuschussanteil von 10 Euro, beschloss der Marktgemeidnerat.