In Bad Kissingen: Bedürfnisse der Azubis im Mittelpunkt

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Das Deutsche Erwachsenenbildungswerk (DEB) lud an seiner Außenstelle in Bad Kissingen zum vorweihnachtlichen "Come together". Foto: Peter Rauch
Das Deutsche Erwachsenenbildungswerk (DEB) lud an seiner Außenstelle in Bad Kissingen zum vorweihnachtlichen "Come together". Foto: Peter Rauch
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Zusammenkunft präsentierte sich das Deutsche Erwachsenenbildungswerk (DEB) im Füllbacher Hof, seiner Außenstelle in Bad Kissingen (von links): Diplom- Sozialpädagogin Christine Scheckenbach, Christin Pfenningsdorf und Melanie Geheb-Müller (beide von der Arbeitsagentur) sowie der Ausbildungsberater der Handwerkskammer von Unterfranken, Roland Maul. Knieend Christina Pfeiffer und (ganz rechts), Julia Grom, die beiden Moderatorinnen des Abends. Foto: Peter Rauch
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Zusammenkunft präsentierte sich das Deutsche Erwachsenenbildungswerk (DEB) im Füllbacher Hof, seiner Außenstelle in Bad Kissingen (von links):  Diplom- Sozialpädagogin Christine Scheckenbach, Christin Pfenningsdorf und Melanie Geheb-Müller (beide von der Arbeitsagentur) sowie der Ausbildungsberater der Handwerkskammer von Unterfranken, Roland Maul. Knieend Christina Pfeiffer und (ganz rechts), Julia Grom, die beiden Moderatorinnen des Abends. Foto: Peter Rauch
 

Das vorweihnachtliche Treffen des Deutschen Erwachsenenbildungswerks beschäftigt sich mit einem neu angepassten, zielgruppengerechten Unterricht und einer "Zeitreise".

Zum "Come together", einem vorweihnachtlichen Treffen lud das DEB (Deutsche Erwachsenenbildungswerk) ihre derzeitigen Azubis, Betriebe, IHK, HWK, Berufsschulen, Lehrer, Agentur für Arbeit und Mitarbeiter des DEB an seinen Außenstellen-Standort Bad Kissingen, in den Füllbacher Hof ein.

Das Erwachsenenbildungswerk führt dort seit 2017 eine sogenannte BaE-Maßnahme, eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen durch, die vor allem für Auszubildende gedacht ist, die auf Grund einer Lernbeeinträchtigung oder sozialer Benachteiligung besonderer Hilfe bedürfen. Ihnen soll die Aufnahme oder Fortsetzung einer Lehre sowie der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung ermöglicht werden.

Zielgruppengerechter Unterricht

Wie Diplom-Sozialpädagogin Christine Scheckenbach den Gästen erläuterte, sind ihre Aufgaben als pädagogische Leiterin der Einrichtung vor allem die Gewinnung von Kooperationsbetrieben und Vermittlung zu den Azubis, sowie die sozialpädagogische Betreuung, Stütz- und Förderunterricht, Krisenintervention, Konfliktbewältigung, Elternarbeit und vieles mehr. Bei der individuellen Förderplanung entstand der Wunsch nach einem neu angepassten, zielgruppengerechten Unterricht - am besten umsetzbar durch Projektarbeit. So werden Schlüsselkomponenten entwickelt und gefördert, Methodik und Didaktik werden bedürfnisorientiert angepasst, denn "der Mensch steht ganzheitlich im Mittelpunkt".

Vom Mittelalter bis zur Moderne

Zwei Azubis, Christina und Julia, führten die Gäste anschließend durch das weitere Programm, das von den Jugendlichen, als Projektarbeit "Zeitreise" selbst geplant wurde. Die Räumlichkeiten wurden hierfür liebevoll gestaltet und dekoriert, verschiedene Zeitphasen vom Mittelalter bis zur Moderne wurden dargestellt und in einem weihnachtlichen Flair präsentiert.