Unterstützung für die Saaletal-Gemeinden

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Bürgermeister Armin Warmuth (vorne, Dritter von links) nimmt im Kreise der Bürgermeisterkollegen und des Allianzmanagers Holger Becker (vorne, Zweiter von links) den Förderscheck von Otto Waldmann vom Amt für ländliche Entwicklung entgegen. Foto: Arkadius Guzy
Bürgermeister Armin Warmuth (vorne, Dritter von links) nimmt im Kreise der Bürgermeisterkollegen und des Allianzmanagers Holger Becker (vorne, Zweiter von links) den Förderscheck von Otto Waldmann vom Amt für ländliche Entwicklung entgegen.  Foto: Arkadius Guzy

Die kommunale Allianz "Fränkisches Saaletal" bekommt Fördergeld. Damit ist die Kooperation bis 2022 gesichert.

Die Arbeit der kommunalen Allianz "Fränkisches Saaletal", zu der sich Hammelburg, Oberthulba, Wartmannsroth, Elfershausen, Fuchsstadt, Aura, Euerdorf, Ramsthal und Sulzthal zusammengeschlossen haben, kann weitergehen. Das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) gewährt dafür weitere Mittel.

Bis August 2022 unterstützt das ALE die Allianz mit insgesamt 286 500 Euro. Damit werden die Personalkosten des Allianzmanagements, die Sachkosten sowie die Öffentlichkeitsarbeit gefördert, wie Armin Warmuth (CSU), Bürgermeister von Hammelburg und Vorsitzender der Allianz, bei der Übergabe des Förderbescheids erklärte. "Damit stehen die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung, um weitere Projekte und Maßnahmen umzusetzen", sagte er.

In den vergangenen drei Jahren lag der Schwerpunkt der Allianz auf der Innenentwicklung, also der Belebung von Leerständen. Außerdem ließ die Allianz ein landwirtschaftliches Kernwegenetz erstellen.

Die Förderung der Leerstandsnutzung wird eine Aufgabe auch für die kommenden Jahre bleiben. Außerdem stellte Warmuth die Mitwirkung beim Naturschutzprojekt "Grüngitter" heraus. Als weiteren Schwerpunkt nannte er die Verwaltungskooperation, zum Beispiel in der Wasserversorgung oder der Archivpflege. Es gibt bereits regelmäßige Treffen der Bauhofleiter. "Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam vieles angestoßen, was wir als einzelne Gemeinde nicht geschafft hätten", sagte Warmuth. Otto Waldmann vom ALE, der den symbolischen Förderscheck überreichte, lobte die Zusammenarbeit der neun Kommunen. Sie hätten sich vom Kirchturmdenken verabschiedet.