Superpreis für Anton und Philipp vom Frobenius-Gymnasium

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So sehen Sieger aus: Philipp Bauer und Anton Brand mit Preisen, überreicht im Deutschen Museum in München von Ministerialdirigent Walter Gremm. Foto: Doris Bauer
So sehen Sieger aus: Philipp Bauer und Anton Brand mit Preisen, überreicht im Deutschen Museum in München von Ministerialdirigent Walter Gremm. Foto: Doris Bauer

Bereits zum zweiten Mal durften Anton Brand aus Schwemmelsbach und Philipp Bauer aus Euerdorf den "Superpreis" in Empfang nehmen.

Diesmal aus den Händen von Ministerialdirigent Walter Gremm. Wie im Jahr zuvor waren die beiden Schüler des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg zu einer Feierstunde in den Ehrensaal des Deutschen Museums in München eingeladen.


54 Schüler ausgezeichnet

Der naturwissenschaftliche Wettbewerb richtete sich an alle bayerischen Gymnasien. Von einer mehrköpfigen Jury des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung wurden drei über das Schuljahr landesweit ausgeschriebene Arbeiten bewertet. Dabei forderten die naturwissenschaftlichen Aufgaben nicht nur Geschick und Beobachtungsgabe, auch die richtige Aufzeichnung der Ergebnisse, die sich teilweise über mehrere Tage hinzogen, wurde bewertet. Wer alle drei Aufgabenblöcke mit "großem Erfolg" bestand, hatte sich für den "Superpreis" qualifiziert. 54 Schüler erhielten diese Auszeichnung.
Für diesen besonderen Tag hatten Anton und Philipp schulfrei bekommen, um nach München reisen zu können. Auch Oberstudienrätin Christine Kreß, Fachkoordinatorin Natur und Technik im Frobenius-Gymnasium Hammelburg, war dabei und freute sich mit den Preisträgern.


Durchhaltevermögen

Nach der Begrüßung durch Dr. Klaus Freymann vom Deutschen Museum und Ministerialrat Dr. Wolfgang Ellegast hielt Ministerialdirigent Walter Gremm die Laudatio und überreichte die Preise. Er freute sich besonders über die Motivation und das Durchhaltevermögen der Nachwuchsforscher. Obwohl die beiden schon im letzten Jahr unter den Preisträgern waren, waren Anton und Philipp erneut aufgeregt, als ihre Arbeiten den zahlreichen Gästen vorgestellt wurden. Das hält sie jedoch nicht davon ab, weiterzumachen: "Wir werden auch dieses Schuljahr wieder gemeinsam an diesem Wettbewerb teilnehmen", erklärt Anton.