Stephan Kuhn ist jetzt Ehrenvorsitzender

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Vorsitzender Robby Kuhn gratuliert seinem Vater Stephan, der jetzt Ehrenvorsitzender beim SV Windheim ist. Foto: Gerd Schaar
Vorsitzender Robby Kuhn gratuliert seinem Vater Stephan, der jetzt Ehrenvorsitzender beim SV Windheim ist.  Foto: Gerd Schaar

Zum Ehrenvorsitzenden des Sportvereins SV Windheim wurde Stephan Kuhn auf dem Sportfest ernannt. Sein Einsatz für den Sportverein und die Jugend fand nun ein urkundliches Echo. "Ich bin total überrascht", sagte er. Auch sein Sohn Robby, der erste Vorsitzende, hatte im Vorfeld nichts verraten.

Herbert Möhler verlas die Verdienste des neuen Ehrenvorsitzenden, der von den Festgästen mit einem herzlichen Applaus begrüßt wurde. Von 1993 bis 1997 war Stephan Kuhn als zweiter Kassier, Zeugwart und Ballwart des Vereins tätig. 1995 bis 2007 war er Jugendleiter, von 1997 bis 1999 zweiter Vorsitzender und danach bis 2013 Vorsitzender beim SV Windheim. Jetzt ist Stephan Kuhn Beisitzer. Als Jugendleiter baute Kuhn die Spielgemeinschaft mit Morlesau auf. Er war Betreuer der C- und E-Jugend und leistete den Fahrdienst zu den Trainingslagern und für die Ausflüge. Kuhn half bei der Bewirtschaftung des Sportheimes. Als Kuhns größter Verdienst gelten die Bemühungen um die Spielgemeinschaft und der Erfolg, die Verbandsspiele 1999 / 2000 nach Windheim zu holen.

Ein Ideengeber

Stets gab Kuhn neue Ideen in das Vereinsgeschehen, zum Beispiel mit Open-Air-Veranstaltungen, dem Spiel ohne Grenzen und der Dorfmeisterschaft. Aber auch die Teilnahme der Sportler an der Aktion Rama-dama war auf Kuhn zurückzuführen. Ebenso mühte sich Kuhn um die Renovierung des Sportheims inklusive neuer Heizung und einem Anbau. Unter Kuhns Regie wurde eine neue Flutlichtanlage installiert.

Stephan Kuhn erhielt 2003 vom Bayerischen Fußballverband das Ehrenabzeichen in Silber für zehn Jahre Vorstandstätigkeit. Als Vorsitzender ehrte ihn der Verein 2009 für diese Funktion nach zehn Jahren. Und 2013 wurde Kuhn für 20 Jahre Vorstandstätigkeit geehrt.