Neue Beauftragte für Jugend und Senioren

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Seniorenbeauftragte Daniela Spahn
Seniorenbeauftragte Daniela Spahn
Seniorenbeauftragte Rosemarie Sellmann
Seniorenbeauftragte Rosemarie Sellmann
 
Jugendbeauftragter Torsten Büchner
Jugendbeauftragter Torsten Büchner
 
Jugendbeauftragter Frank Reuter
Jugendbeauftragter Frank Reuter
 

Bei der ersten Sitzung des neuen Marktgemeinderates im Mai konnte sich das neue Gremium noch nicht auf die Personen der Jugend- bzw. Seniorenbeauftragten festlegen. In der jüngsten Sitzung haben sich nun vier Personen zur Übernahme dieser Aufgaben bereit erklärt.
Auch Bürgermeister Gotthard Schlereth (CSU/ FW) zeigte sich zufrieden, dass sich als Jugendbeauftragte Torsten Büchner (Frankenbrunn) und Frank Reuter (Hassenbach) bereit erklärten. Torsten Büchner dazu: "Ich habe einen guten Draht zur Jugend. Ich denke wir können da schon was erreichen." Für die Arbeit um die Senioren werden sich kümmern Rosemarie Sellmann (Reith) und Daniela Spahn (Oberthulba). Einhellig stellte sich auch der Marktgemeinderat hinter die neuen Beauftragten und war mit deren Benennung einverstanden. Wie bereits im Mai festgelegt, gibt es für diese Arbeitsübernahme eine monatliche Entschädigung von jeweils 30 Euro.
Zuschuss für Kindergarten
Marktgemeinderat und Vorsitzender des Kindergartenträgervereins St. Johannes, Jürgen Weigand, erläuterte in der Sitzung, dass der Oberthulbaer Kindergarten Maßnahmen für den Lärmschutz vornehmen muss. Seit einiger Zeit laufen Gespräche zwischen der Kirchenstiftung, dem Bauträger, und dem Johannesverein sowie Diözese und Marktgemeinde. Mittlerweile wurde auch vom Architekten ein Kostenvoranschlag in Höhe von 10 350 Euro vorgelegt. Dazu hat die Diözese bereits einen Zuschuss von von 2070 Euro zugesagt.

Beginn noch in den Ferien?

Die Marktgemeinde hat jetzt beschlossen, die Maßnahme mit 50 Prozent (etwa 5000 Euro) zu unterstützen. Jürgen Weigand hofft, dass die Maßnahme noch in den Sommerferien begonnen werden kann. "Wichtig ist uns, dass wir den Kindergarten und die Räume attraktiv machen können und dass unsere Kinder und das Personal keine gesundheitlichen Probleme bekommen."
"25 Bushaltestellen haben wir in unserem Gemeindebereich und sie sind immer wieder in den Bürgerversammlungen Diskussionsthemen." Simone Nürnberger erläuterte für die Beratung die bisherigen Erhebungen. Danach sind von diesen Haltestellen acht nachrüstbar mit Überdachungen, Seitenwänden oder auch Bänken. Insgesamt wird nach einer groben Berechnung das Ergänzen der Haltestellen etwa 45 600 Euro kosten. Bei der Beratung gingen die Meinungen auseinander.
Christoph Kleinhenz wollte wissen wie es in Schlimpfhof an der Haltestelle "Am Schläglein" weiter geht. "Hier hat die Gemeinde auf Wunsch eine Stellfläche geschaffen und jetzt wird vor den Fenstern des angrenzenden Anwesens eine Überdachung gefordert, was man auf Wunsch der Anlieger vermeiden wollte. Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten das eine oder andere verbessern müssen, aber wir müssen nachdenken, wo und wie das passieren soll", so der Bürgermeister. Jetzt soll den Räten noch die Zahl der jeweiligen Schüler an den einzelnen Haltestellen mitgeteilt werden.

Bald Vereinsgründung

Über ein Seminar der Allianz Fränkisches Saaletal in Klosterlangheim berichtete 3. Bürgermeister Mario Götz den Räten. Danach ist für die bessere Abwicklung der gemeinsamen Anstrengungen in der Allianz die Gründung eines Vereins ins Auge gefasst worden. Die einzelnen Maßnahmen, die in einem umfangreichen Katalog zusammengestellt sind, "werden mit Sicherheit eine lohnende Aufgabe für die kommenden Jahrzehnte sein", so Götz.
Informiert hat Bürgermeister Gotthard Schlereth darüber hinaus über Veränderungen an der Kreuzung an den Staatsstraßen 2290/2291 Oberthulba-Wittershausen, die das Staatliche Bauamt plant. Durch Markierungen sollen die Verkehrsteilnehmer gezwungen werden rechtwinklig an die Haltelinien heranzufahren. Dadurch könnten sie die Geschwindigkeit der herannahenden Fahrzeuge besser einschätzen.
Sowohl die Verkehrsbehörde als auch die Polizei hätten diese Maßnahme begrüßt, informierte der Bürgermeister. In den letzten Tagen wurde die vorgesehene Umgestaltung bereits abgemessen, in Kürze sollen nun die Markierungen erfolgen. Nach einer Beobachtungsphase soll dann, wenn eine Verbesserung ersichtlich ist, als nächster Schritt die bauliche Maßnahme veranlasst werden.