Im "Haus erLebenskunst" wurden auch verschiedene Krippen ausgestellt.
Zum gemütlichen Beisammensein im Rahmen eines Adventscafés war in das "Haus erLebenskunst" nach
Ramsthal eingeladen worden. "Über die Resonanz heute sind wir sehr erfreut", so Andreas Kessler. Natürlich durfte auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern nicht fehlen. Die Musikgruppe des Hauses erLebenskunst begleitete dabei musikalisch. Einen Auftritt hatten auch die Geigenschüler von Regine Brand, die im Obergeschoss ein kleines Konzert gaben und dabei ihr Können unter Beweis stellten. Für weihnachtliches Flair sorgte an diesem Nachmittag die Krippenausstellung, die zeigte, aus welch unterschiedlichen Materialien Krippen gearbeitet sein können. Von Papier über Ton bis hin zu Holz und Glas reichte hier die Palette. Die kleinste fand dabei in einer Streichholzschachtel Platz und war ein echter Hingucker. Gezeigt wurde auch eine alte Krippe, die nachweislich in der Ramsthaler Kirche gestanden hatte, wie ein Foto von 1936 dokumentierte. "Wiedergefunden wurde sie 2010 bei Restaurierungsarbeiten", wusste Theo Sixt zu berichten. Gearbeitet waren die Figuren damals aus Gips, das Ensemble zeigte sich recht gut erhalten. Auch die Nachfolgekrippe, die ab den 60er Jahren das Gotteshaus schmückte, war zu sehen. Die Figuren waren dabei mit Stoff begleitet, während die Arme und Beine aus Holz geschnitzt waren.
Im Rahmen des Adventscafés konnten auch selbst gebackene Plätzchen und kunstvoll gearbeiteter Schmuck erworben werden. Zahlreiche Ramsthaler nahmen das Angebot wahr und besuchten das Adventscafé, so dass es für alle ein schöner, abwechslungsreicher Nachmittag wurde.
Der nächste Termin, den man sich schon einmal vormerken sollte, ist am 23. Dezember. Dann trifft man sich um 19 Uhr auf dem Dorfplatz in Ramsthal zum "Einsingen auf Weihnachten". Für das leibliche Wohl sorgt dabei der Verein erLebenskunst.