Mit einer Sternennacht endete das Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen des Faschingsclubs Selbsthilfe. Es gab noch ein Geburtastagspräsent.
Seinen 50. Geburtstag feierte in diesem Jahr der Faschingsclub Selbsthilfe Ebenhausen. Das Jubiläum klang mit der Sternennacht - allerdings bei schwierigen äußeren Bedingungen - aus. Das Fest im Altort war geeigneter Rahmen, dem Verein seitens Gemeinde und Vereinsgemeinschaft Präsente zu überreichen.
In den vergangenen Monaten werkelten die Mitglieder des Spielmannszugs eifrig, um die vor allem aus Holz gebastelten Artikel bei einem Basar anzubieten. Dazu zählten Sterne aller Art, Engel, Eulen, Herzen mit Sinnsprüchen, große und kleine Kugeln, Fensterbilder, Filztaschen und hausgemachte Marmeladen. Die Gäste konnten sich im kleinen Festzelt neben der Mulitfunktionshalle bei Kaffee und Kuchen sowie Glühwein und Flammkuchen stärken. Vor allem die Kinder erfreuten sich bei Kutschenfahrten, die Matthias Bonengel anbot.
Vergnügliche Stunden
Bürgermeister Franz Kuhn (CSU) würdigte die Arbeit des Vereins, der mit Prinzenball, Prunksitzungen, Faschingsumzug, Geldbeutelwäsche und Backhausfest sein Bestehen bereits angemessen gefeiert hat. "Seit 50 Jahren schenkt ihr Freude, Frohsinn und Unterhaltung in der 5. Jahreszeit. Viele Aktive leisteten in all der Zeit großartige Leistungen. Ihr habt das Dorf- und Gemeindegeschehen aus besonderer Sicht beobachtet und in humorvoller Weise parodiert", sagte Kuhn. Stets sei es gelungen, Rückschläge zu verarbeiten und den Blick nach vorne zu richten: "Immer fanden sich Frauen und Männer, die bereit waren die Tradition fortzuführen. Es gibt doch keine schönere Aufgabe, als den Mitmenschen durch Witz und Humor vergnügliche Stunden zu bereiten."
Der FCSH zähle viele Mitglieder aus Ebenhausen und Umgebung. "Ihr alle steckt enorm viel Arbeit, Kraft und Zeit in den Verein. Lasst nicht nach. Ihr seid ein unverzichtbarer Teil unseres kulturellen Lebens. Räumt der Jugendarbeit in Garden und Spielmannszug weiterhin hohen Stellenwert ein. Darüber hinaus kümmert ihr euch beispielhaft mit Heimat- und John-Bauer-Museum um das geschichtliche Erbe und macht so unsere Gemeinde weiter über die Ortsgrenzen hinaus bekannt", würdigte der Bürgermeister daas Engagement des Vereins.
Verlässlicher Partner
Den Glückwünschen schloss sich Manfred Schubert, Vorsitzender der Feuerwehr, als Sprecher der Ebenhäuser Vereine an. "In unserem Vereinsring sind wir immer wieder gefordert. Jeder Verein ist wichtig und unverzichtbar. Macht weiter so und zählt auch künftig zu unseren verlässlichen Partnern", ermutigte er. Er sowie Bürgermeister Franz Kuhn überreichten an 1. Vorsitzende Jutta Markert jeweils einen Scheck über 250 Euro als Hilfe für die Jugendarbeit des Vereins.