Einmündung der Klausshofstraße in die B286 wird entschärft

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Der Einmündungsbereich der B286 zur Klaushofstraße wird verbreitert und erhält eine Abbiegerspur, um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Foto: Thomas Mäuser
Der Einmündungsbereich der B286 zur Klaushofstraße wird verbreitert und erhält eine Abbiegerspur, um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Foto: Thomas Mäuser
Neu trassiert wird die Einmündung der Staatsstraße. Foto: Thomas Mäuser
Neu trassiert wird die Einmündung der Staatsstraße. Foto: Thomas Mäuser
 
Alter Asphalt wird abgetragen. Foto: Thomas Mäuser
Alter Asphalt wird abgetragen. Foto: Thomas Mäuser
 

Die Einmündung der Klausshofstraße in die B286 wird entschärft. Bis 3. Juni wird die Staatsstraße wieder freigegeben. Die Arbeiten an der Nordbrücke werden sich noch bis November hinziehen.

Noch einmal zeigt eine Barriere samt Verkehrsschild an, dass die "Klaushofstraße " in Teilen gesperrt ist - vom Wildpark bis zur Einmündung in die B 286. Doch das ist nun der Endspurt. Derzeit wird die Einmündung ausgebaut, neben der Sanierung der Nordbrücke der finale Akt der Erneuerung der Staatsstraße 2792.

Laut Matthias Wacker vom Staatlichen Bauamt in Schweinfurt wird die Einmündung in die Bundesstraße auf einer Länge von gut 100 Metern
abgeflacht. "Bis jetzt", so Wacker, "ging es auf dem letzten Drücker scharf links herum." Durch einen größeren Radius wird die Einmündung besser befahrbar und übersichtlicher werden.
In diesem Zusammenhang wird auch der Einmündungsbereich der B 286 umgebaut. Die Fahrbahn wird verbreitert, um eine Abbiegespur zu schaffen. Gerade hier hat es oft gekracht, mit der Abbiegespur soll der Unfallschwerpunkt entschärft werden.


910 000 Euro

Die Gesamtmaßnahme ist mit rund 910 000 Euro veranschlagt. Tragschicht und Binderschicht auf der Bundesstraße sind bereits aufgetragen, am Samstag soll die Deckschicht folgen. Derzeit regelt eine Baustellenampel den Verkehr, die Arbeiten an der B 286 sollen bis zum 31. Mai abgeschlossen sein. Die Staatsstraße soll in etwa vier Wochen wieder freigegeben werden.

Etwas länger werden die Autofahrer noch mit dem Nadelöhr Nordbrücke leben müssen. Sie wird derzeit für rund eine Million Euro generalsaniert. Die Arbeiten werden bis November dieses Jahres andauern, so lange bleibt die Brücke nur einspurig befahrbar. Lediglich an zwei Wochenenden, wenn Fahrbahn und Gehsteige neu betoniert werden, ist eine Vollsperrung nötig. Denn sonst könnte der Beton wegen der Vibrationen durch den Verkehr nicht ordentlich abbinden.