Auf eine große Resonanz stieß die Reihe Saale-Musicum auch 2019. Für das nächste Jahr laufen die Vorbereitungen schon.
Die Reihe "Saale-Musicum" war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Das jedenfalls stellten Projektleiter und Künstlerischer Leiter der Musikakademie Hammelburg, Kuno Holzheimer. sowie Erdinc Yurdakul vom Projektbüro Saale-Musicum beim Treffen in Niederlauer fest.
Bürgermeister Richard Knaier begrüßte die Teilnehmer, stellte seine Gemeinde vor und freute sich, dass die Planungssitzung als erste offizielle Sitzung im neuen Bürgerhaus in Niederlauer stattfinden konnte. Auch er nannte das Saale-Musicum eine Erfolgsgeschichte, bei der es darum geht, die Kultur und die jeweiligen Gemeinden zu präsentieren.
Dies ist nur möglich durch die Teilnahme der einzelnen Gruppen und Verbände, sagte Kuno Holzheimer. Dazu äußerte sich auch Bürgermeister Wolfgang Seifert aus Wülfershausen, der die Veranstaltung überaus positiv für Wülfershausen und Eichenhaus sah. Wie er waren die Teilnehmer der Meinung, dass Wegweiser gerade für die schwer zu findenden Veranstaltungsorte sehr hilfreich sind.
Keine Absagen
Zudem sei der Werbeeffekt nicht zu vernachlässigen, ebenso die Werbebanner, die über den gesamten Zeitraum des Saale-Musicums an den Veranstaltungsorten hängen. Kuno Holzheimer freute sich, dass alle angemeldeten Veranstaltungen wie geplant stattfanden. "Es gab keine Absagen." Immerhin zog sich das Saale-Musicum in diesem Jahr über einen Veranstaltungszeitraum von fünf Wochen.
Mehr als 50 Saale-Musicum-Veranstaltungen, genau 51, starteten in 38 Orten an insgesamt 29 Veranstaltungstagen, sagte der Projektleiter.
Neben den üblichen Werbemitteln wie Beachflaggs, Wegweiser und Banner gab es auch 2019 wieder Veranstaltungshinweise in Radio Primaton. In "BR-Heimat - Fränkisch vor 7" wurde ein Interview mit Kuno Holzheimer zur Idee des Saale-Musicums und die diesjährigen Veranstaltungen geführt.
Ein besonderer Dank ging bei der Planungssitzung an das Autohaus Vorndran, das auch in diesem Jahr wieder zwei Elektrofahrzeuge kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte. "Somit konnten alle Veranstaltungen umweltfreundlich mit Elektrofahrzeugen besucht werden."