Der Umbau der Parkplätze auf der Wasserkuppe wird erst 2015 erfolgen. Die Besucher können im Winter auf alle Stellplätze zurückgreifen.
Der Zeitplan für den Umbau der Parkplätze auf der Wasserkuppe verschiebt sich. Die Arbeiten an der Umgestaltung der Stellflächen an der Fuldaquelle werden erst im nächsten Jahr in Angriff genommen, die Neuordnung des Großparkplatzes in Richtung Abtsroda beginnt im übernächsten Jahr. Er wird über einen Kreisel erreichbar sein. Diesen Zwischenstand teilte Bruno Günkel, Fachdienstleiter Wirtschaftsförderung beim Landkreis, mit.
Noch im Sommer sind die Verantwortlichen davon ausgegangen, dass auch der Parkplatz an der Fuldaquelle in diesem Jahr umgestaltet wird. Doch nachdem die Landesstraße, die über die Wasserkuppe führt, erneuert werden musste, sei das Projekt Fuldaquellen-Parkplatz verschoben worden. "Es macht keinen Sinn, kurz vor dem Wintereinbruch anzufangen, weil dann viele der 360 Stellplätze an schönen Wintertagen nicht zur Verfügung stehen würden", erklärt Günkel.
Damit sind alle Parkplätze in der beginnenden Wintersaison kostenlos verfügbar - mit Ausnahme der Stellplätze vor dem Luftsportzentrum und entlang des Flugfeldes. Dafür müssen zwei Euro Gebühr gezahlt werden.
Im Frühjahr soll die Parkfläche Fuldaquelle erneuert werden. Risse im Deckenbelag, die fehlende ordnungsgemäße Entsorgung des Oberflächenwassers und eine bessere Besucherlenkung machten die Umgestaltung
notwendig, erklärt Günkel. Schon fast abgeschlossen sind die Arbeiten auf dem Plateau beim Info-Zentrum. Dort dürfen künftig nur noch Schwerbehinderte und Elektroautos parken sowie Busse halten.
Abgeschlossen sind inzwischen die Arbeiten an den Parkplätzen vor dem Flugzentrum. Dort sind 66 gebührenpflichtige Parkplätze entstanden.
Von der Verschiebung des Zeitplanes betroffen ist auch der Umbau des großen Parkplatzes gegenüber der Gleitschirmfliegerschule. Er soll im Jahr 2016 angegangen werden, teilt Günkel mit.
Fest steht jetzt auch, dass im Zuge der Erneuerung ein Kreisel gebaut wird, um schließlich auf diesen Parkplatz fahren zu können.
Rainer Ickler