Tradition in Züntersbach ist, dass Anfang des Jahres eine Ortsbegehung mit Ortsbeiratssitzung stattfindet. So haben sich die Mitglieder mit Ortsvorsteher Hermann Kötterheinrich und Friedrich Koch (SPD) vom Gemeindevorstand auf den Weg gemacht, um hauptsächlich den Heckenschnitt und den Grabenaushub zu begutachten.
Bei der Sitzung wurde dies in Lagepläne eingezeichnet. Diese werden bei der Gemeinde Sinntal eingereicht, so dass die Mitarbeiter des Bauhofs wissen, wo sie tätig werden müssen.
Neue Wanderkarte Hermann Kötterheinrich dankte auch nochmals den Vereinen und Spendern, die bei der Anschaffung eines Laien-Defibrillators mitgeholfen haben. Das Gerät sei mittlerweile am Feuerwehrhaus stationiert und für jeden im Notfall zugänglich. Weiterhin teilte der Ortschef mit, dass es eine neue Wanderkarte für die Bereiche Sinntal, Schlüchtern und Steinau geben werde.
Auch stand das Thema Windkraftanlagen, die zwischen Züntersbach und Schwarzenfels entstehen sollen, auf der Agenda. Dazu konnte Friedrich Koch berichten, dass die Anlagen eine Leistung von 2,3 Megawatt erbringen sollen und 184 Meter hoch seien.
Er betonte er, dass bisher nichts fest geplant sei.
Von Züntersbach aus sehen Wie Ortsbeirat und Koch feststellen mussten, könne man, wenn alle Gutachten gefertigt und die Genehmigungen erteilt seien, einige Anlagen von Züntersbach aus sehen. Laut den Plänen sollen zwischen Züntersbach und Schwarzenfels im Bereich des Krechenberges und Neuroth Windräder entstehen. Weitere Anlagen wären am Fondsberg in Richtung Eckarts sowie die Anlage auf dem Oberzeller Sandberg, die über den Züntersbacher Kirchenwald hervorlugen würden.
Eine Bürgerversammlung mit vielen Informationen zu Windkraftanlagen findet am Montag, 19. Januar, in Sterbfritz statt.
