Bei Internetversorgung und Mobilfunk arbeitet die Gemeinde mit dem Landkreis Bad Kissingen zusammen. So werden Kosten gespart.
Dem Abschluss einer Zweckvereinbarung zur Digitalisierung "Breitband und Mobilfunk" mit dem Landkreis Bad Kissingen stimmten die Oberleichtersbacher Gemeinderäte zu. Gemeinsam soll geprüft werden, wo im Landkreis noch "weiße Flecken" in der Mobilfunkversorgung bestehen, um gegebenenfalls Standorte für neue Mobilfunkmasten festzulegen. Eine Förderung für dieses Projekt ist möglich. Die Kosten für zwei Jahre belaufen sich für die Gemeinde auf 877 Euro ohne Fördermittel und 430 Euro mit Förderung.
Dem Abschluss einer Zweckvereinbarung zur Einrichtung eines kommunalen Netzwerks zum Datenschutz mit dem Landkreis Bad Kissingen stimmten die Gemeinderäte ebenfalls zu. Die Kostenbeteiligung der Gemeinde belaufen sich hier auf 3845 Euro. Eine 50-prozentige Förderung ist möglich. Im Gegenzug sparen sich die beteiligten Gemeinden einen eigenen Datenschutzbeauftragten. Der würde dann für alle beim Landratsamt sitzen.
Stadtwerke verlegen Gasleitung
Der Auftrag zur Sanierung einiger Straßen und Wirtschaftswege in den Ortsteilen Breitenbach und Mitgenfeld ging für 157.562 Euro an den günstigsten Anbieter, die Firma August Ullrich GmbH aus Elfershausen. Die Anstricharbeiten am Oberleichtersbacher Feuerwehrhaus vergaben die Gemeinderäte an die Firma Damian Werner GmbH aus Kalbach, die mit 14.745 Euro das günstigste Angebot abgegeben hatte. Beide Firmen können zeitnah mit den Arbeiten beginnen.
Auch in diesem Jahr melden die Feuerwehren der Oberleichtersbacher Ortsteile ihren Bedarf bei der Gemeinde an. Es werden insgesamt Ausrüstungsgegenstände für 8748 Euro benötigt, die von der Firma Albert Mahr Feuerwehrbedarf GmbH aus Würzburg als dem günstigsten Anbieter bezogen werden. Dem Antrag der Stadtwerke Bad Brückenau auf Verlegung einer neuen Gasleitung in der Zeughausstraße und der Münchauer Straße im Ortsteil Modlos stimmte der Gemeinderat zu.
Den Tagesordnungspunkt Bebauungsplan "Buchrasen VI" mit der Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen und Satzungsbeschluss verschoben die Räte auf die nächste Gemeinderatssitzung, da noch nicht alle Punkte vom zuständigen Planungsbüro abgearbeitet wurden.