Neue Gräberfelder auf Gerodas Gottesacker

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Gerodas Bürgermeister Alexander Schneider (kariertes Hemd) nimmt Maß beim Ortstermin auf dem Friedhof. Foto: Gabriele Sell
Gerodas Bürgermeister Alexander Schneider (kariertes Hemd) nimmt Maß beim Ortstermin auf dem Friedhof. Foto: Gabriele Sell
Ortstermin auf Gerodas Friedhof. Foto: Gabriele Sell
Ortstermin auf Gerodas Friedhof. Foto: Gabriele Sell
 

Der in der vorausgegangenen Gemeinderatssitzung vorgestellte Entwurf neuer Gräberfelder auf dem Gerodaer Gottesacker kann in der Form umgesetzt werden.

Der in der vorausgegangenen Gemeinderatssitzung vorgestellte Entwurf neuer Gräberfelder auf dem Gerodaer Gottesacker kann in der Form umgesetzt werden. Davon überzeugte sich das Ratsgremium bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag vor Ort. Platz für die geplanten Rasengräber und Urnengräber ist hier genug vorhanden.

Rasen- und Urnengräber

Wie berichtet, sollen am oberen und unteren Teil der vorgesehenen Fläche je eine Reihe Rasengräber angelegt werden. Dazwischen werden die Urnengräber entstehen. Das grobe Gerüst steht jetzt. Ob es drei runde Beete werden, wobei das mittlere etwas größer sein wird, oder ob es Ovale werden, wie Gemeinderat Thilo Schneider (UWG) vorschlug, bleibt noch zu entscheiden. Bürgermeister Alexander Schneider (UWG) hat jetzt genug Informationen, um die Gestaltung des Areals zu planen.

Hoffnung, dass Bäume überleben

Einig war sich das Gremium, dass die renovierungsbedürftige Mauer, die teilweise das neue Gräberfeld stützt, nicht saniert werden soll. Alternativ schlug Schneider vor zwei Reihen Trockenmauer anzulegen und den Hang anzuböschen und zu bepflanzen. Man hoffe, dass die beiden Bäume diese Aktion überleben werden.
Weil die Belange des Marktes Geroda nicht betroffen werden, gab die Gemeinde zum Anhörungsverfahren zur Änderung des Regionalplans Main-Rhön keine Stellungnahme ab.

Bekleben oder erneuern

Zur Erneuerung unlesbarer Straßennamenschilder, die Hans Roth (FWG) in der vorausgegangenen Sitzung beantragt hatte, liege jetzt ein Angebot vor, informierte der Bürgermeister Alexander Schneider. Er wolle jedoch mit der Entscheidung noch warten, ob eine Beklebung der Schilder nicht günstiger sei.