Firma Martin an Forschungsprojekt beteiligt

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Förderzusage übergeben: Prokuristin Annette Martin (von links), Josef Huber (Evangelische Heimstiftung), Geschäftsführer David Martin und die Staatssekretäre Stefan Müller und Dorothee Bär. Foto: Ulrike Müller
Förderzusage übergeben: Prokuristin Annette Martin (von links), Josef Huber (Evangelische Heimstiftung), Geschäftsführer David Martin und die Staatssekretäre Stefan Müller und Dorothee Bär. Foto: Ulrike Müller
Foto: Ulrike Müller
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Die Firma Martin Elektrotechnik erhielt einen Förderbescheid vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von 150.000 Euro. Beim Projekt geht's um Smart Homes für Senioren.

Am Freitag überreichte Staatssekretär Stefan Müller (CSU) die Zusage. Dorothee Bär (CSU), Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Bad Kissingen, begleitete Müller.

David Martin, der zusammen mit seinem Vater, dem Unternehmensgründer Dieter Martin, die Firma leitet, präsentierte das Projekt "QuartrBack", das sich zum Ziel gesetzt hat, an Demenz erkrankten Menschen so lange wie möglich ein selbstständiges und frei bewegliches Leben zu ermöglichen. Allerdings gehe es nicht nur darum, die Möglichkeiten der Sicherheitstechnik im Pflegebereich anzuwenden, so Martin. Das Projekt widme sich gezielt ethischen und rechtlichen Fragen, die aus den technischen Möglichkeiten entstehen.

Geforscht wird im Verbund

"Der Bedarf ist groß", sagte Staatssekretär Stefan Müller in Hinblick auf das Forschungsanliegen. Immerhin werde sich die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Und Dorothee Bär ergänzte: "Das zeigt, dass auch im ländlichen Raum geforscht wird."

An der Forschung sind die evangelische Heimstiftung, das Forschungszentrum Informatik sowie das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (beide am Karlsruher Institut für Technologie) sowie die Gesellschaft für Systementwicklung und Datenverarbeitung beteiligt.