Bei schönstem Sommerwetter feierte ganz Bad Brückenau. Die Jugend-Bühne in der Altstadt kam gut an, war aber bei weitem nicht der einzige Höhepunkt des Stadtfestes. Alle Bilder gibt's hier.
"Dieses Hip-Hop", sagt der alte Brückenauer und nimmt einen Schluck Bier. "Also dieses Hip-Hop soll ja schlimm sein. Hört man. Aber ich find's ja gut, dass es was für die Jugend gibt." Es ist Freitagabend bei bestem Stadtfest-Wetter. Der Marktplatz füllt sich langsam. Es ist ein fröhliches Wiedersehen, ganz Brückenau ist auf den Beinen. Zwei Tage wird es keine Ruhe geben, zwei Tage wird gefeiert. In der Ludwigstraße, auf dem Marktplatz und natürlich in der Altstadt, wo heuer erstmals die Jugend ihren Treffpunkt hat.
Party ohne Worte Dort, auf dem eigens aufgeschütteten Sandstrand vor der Jugend-Bühne, drängen sich die Leute dicht an dicht. DJs legen auf, gespielt wird Elektor, Techno und House... ach ja, und Hip-Hop natürlich. Gogo-Girls tanzen auf der Bühne. Wäre der Nebel nicht so dicht und die Laser-Show nicht so grell, wären sie auch zu sehen.
Aber das macht nichts. "Bombastisch", nennt Alex Walther die Stimmung, als er am Sonntagmittag den Sandstrand zusammenkehrt. Seine Idee, die Jugend vor den "Fußgänger" in der Altstadt zu holen, ist voll aufgegangen.
In diesem Jahr hat das Forum die Organisation des Stadtfestes von der Stadt übernommen. "Sensationell gut", beurteilt Hans Rohrmüller, Vorsitzender des Forums, die Stimmung. Er freue sich, dass das Fest friedlich geblieben sei. Lediglich eine Scheibe sei zu Bruch gegangen. Auch für Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks (CSU) hat das Konzept des Forums funktioniert. Sie könne sich vorstellen, dass das im kommenden Jahr so beibehalten werden könnte.
Im Siebener Park toben die Kinder. Die Fußballer vom FC und der Elternbeirat des Kindergartens bewirten die Gäste. "Die Zusammenarbeit mit dem Forum ist super gelaufen", sagt Heribert Jakobsche, 2. Vorsitzender des FC.
"Das Stadtfest ist unsere wichtigste Einnahmequelle", betont Stefanie Färber vom Elternbeirat. Traditionell bringen sich viele Bad Brückenauer Vereine ins Stadtfest ein.
Gänsehaut beim Gottesdienst Besinnliche Töne gab's beim ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen, der unter freiem Himmel gefeiert wurde. Die Geistlichen der katholischen und evangelischen Gemeinde wählten das Thema "70 Jahre Frieden" für die Feierstunde aus, die viele bewegt hat.
Der Stadtfest-Pokal geht in diesem Jahr übrigens an die Bürgerinitiative "Sinntal gegen die Stromtrasse". Sie hätten zwar nicht direkt zum Stadtfest beigetragen, erklärt Rohrmüller. Aber: "Ihr Engagement gegen Südlink nutzt uns allen."
Vereinskassen da zu verdienen, nein geht nicht mehr, die Stadt kassiert Standgebühren seit ein paar Jahren! Für was, die Reinigung, die Toiletten die „meilenweit“ entfernt sind oder für die tollen Bands die dadurch mit finanziert werden? Früher ging das auch ohne horrende Standgebühren und die Vereine entsorgen ihren Müll nach wie vor selber! Das hat dazu geführt, dass kleinere Vereine (nicht alle) sich mit den großen Vereinen zusammengeschlossen haben um den Erlös sich zu teilen und um überhaupt etwas in die Vereinskasse zu bekommen, die Stadt hat da durch den einen oder andern attraktiven Höhepunkt verloren. Straßenhändler findet man vor jeden Supermarkt und deren Waren auf jeden Rummelplatz.
Schade, aber Bad Brückenau hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden und wird ohne schmerzhafte Umwälzungen da nicht mehr heraus kommen.
die Infrastruktur. Gaststätten machen um 22 Uhr zu, von Taxi´s ganz zu schweigen, keine Durchfahrt durch die Innenstadt (mit 10 Km/h geht es auch ohne Lärmprobleme), siehe Fulda oder Büdingen oder Bad Neustadt oder Leutenberg oder Saalfeld oder, oder, oder.( man muss da noch Poller aufstellen damit einzelne „ihre Ruhe“ haben) So viele "oder" kann man gar nicht auf zählen welche in Bad Brückenau einfach nicht gewollt sind. Das liegt an der eindeutig „Weltfremden“ Bevölkerung und den „Betonköpfen“ welche umkehren wenn der Kirchturm von BRK nicht mehr zu sehen ist und zum anderen an dem einen oder anderen Geschäftsmann/Frau der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat! Miete für Geschäfte, so zu erheben wie in Fulda, Schweinfurt oder anderen ähnlichen Städten ist doch einfach nur „lächerlich“ und zeugt von den „weltfremden“ Geschäftsbedingungen hier in Bad Brückenau! Bad Brückenau mit einem Motorrad Gottesdienst, einem Stadtfest in die über regionalen Schlagzeilen zu bringen ist zu wenig! Kommt man mit dem Auto, dem Fahrrad oder Motorrad aus der Richtung Volkers –Bad Brückenau sieht man als erstes die wirklich schöne Innenstadt,…. das war es aber auch schon, Verkehrsberuhigt und 4 tolle Motorrad Parkplätze, einem sehr guten Kino, die tolle und wirklich funktionierende Lokalität vom „Alten Schuster“, dem „Fußgänger“ und das war es! Es gibt so viele Vereine die es verdient haben an dem Stadtfest teil zu nehmen, als einzelner Verein um ein paar € für die Vereinskassen da zu verdienen, nein geht nicht mehr, die Stadt kassiert Standgebühren seit ein paar Jahren! Für was, die Reinigung, die Toiletten die „meilenweit“ entfernt sind oder für die tollen Bands die dadurch mit finanziert werden? Früher ging das auch ohne horrende Standgebühren und die Vereine entsorgen ihren Müll nach wie vor selber! Das hat dazu geführt, dass kleinere Vereine (nicht alle) sich mit den großen Vereinen zusammengeschlossen haben um den Erlös sich zu teilen und um überhaupt etwas in die Vereinska