"Jesus would ride a bicycle - Jesus würde Fahrrad fahren" - diesen Slogan setzte Pater Rainer Treutlein über die Fahrradsegnung auf dem Kreuzberg. Erstmals wurde in diesem Jahr eine Segnung von Zweirädern angeboten.
Auch wenn das Wetter nicht mehr so strahlend schön war, wie am Pfingstsonntag, und mancher Radfahrer möglicherweise durch den Regen, der am Mittag über dem Kreuzberg niederging, abgehalten wurde, so war doch eine ansehnliche Gruppe an Radfahrern unter der Statue des Heiligen Kilian zusammengekommen waren.
In der Natur abschalten Pater Rainer räumte ein, in der Bibel keine Stelle gefunden zu haben, in der es um Fahrräder oder Mountainbikes gehe. "Jesus ist viel gewandert. Er war in Israel zu Fuß unterwegs." Aus der Bibel sei auch zu erfahren, dass Jesus sich oft zurückzog, um mit seinem Vater zu beten.
Auch viele Sportler, eben auch Mountainbikefahrer nutzen die Zeit in der Natur, um abzuschalten und mit Gott zu sprechen.
Wenn es vor 2000 Jahren im Heiligen Land schon Fahrräder gegeben hätte, so ist Pater Rainer ist überzeugt, Jesus wäre auch Fahrrad gefahren. Und so spannte er den Bogen zum Slogan der Fahrradsegnung, der mit einem netten Bildchen versehen, auf kleine Aufkleber gedruckt wurde und gegen eine Spende für das Bruder-Franz-Haus von den Fahrradfahrern für ihr Zweirad erworben werden konnte.
Fahrradpsalm Im Gebet wurde um Gottes Beistand auf den Touren und Bewahrung vor größeren Unfällen gebetet. Mit dem Fahrrad-Psalm von Pfarrer Roland Breitenbach und der Segnung der Fahrradfahrer endete die Fahrradsegnung. "Alles Gute auf dem Radel", wünschte Pater Rainer den Teilnehmern.
