Schock für ein Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen: Laut einem Brief ihres Stromanbieters sollte ihre Abschlagszahlung plötzlich auf fast 37.000 Euro im Monat steigen. Selbst die Servicemitarbeiter wussten nicht weiter.
Die Energiekosten sind in diesem Jahr enorm angestiegen - aber 37.000 Euro monatlich für Strom? Da kann etwas nicht stimmen, dachte sich auch ein Ehepaar aus Kleve in Nordrhein-Westfalen.
Wie die Rheinische Post berichtet, erhielt die beiden Ende Oktober einen Brief von ihrem Stromanbieter. Darin war zunächst von einer Rückerstattung von 151,41 Euro die Rede, weiter unten dann die böse Überraschung: Die monatliche Abschlagszahlung solle künftig bei 36.967 Euro liegen. "Ich habe erst einmal die Zahlen gezählt. Bis ich dann beim genauen Hinsehen gemerkt habe, die meinen das ernst", so Rainer Derix im Gespräch mit der Zeitung.
Schock für Ehepaar aus NRW: Stromanbieter verlangt 37.000 Euro im Monat
Da im November keine Vorauszahlung erhoben wurden, sollten die Eheleute also bis zum Jahresende über 73.000 Euro für Strom aufbringen. Zuvor lagen ihre Stromkosten bei 145 Euro im Monat.
Mehrere Tage versuchten sie vergeblich den Kundenservice ihres Anbieters, die Eon-Tochter "Deine Wärmeenergie", zu erreichen. Doch selbst als die Servicemitarbeiter waren offenbar ratlos. "So wie es hier aussieht, sei alles normal eingetragen, erklärte mir der Mann vom Servicecenter. Dabei musste er aber selbst lachen", erzählt Derix.
Erst über die Medien hatte das Ehepaar dann Erfolg. Die Rheinische Post wandte sich an die Pressestelle von Eon, wenig später folgte eine Entschuldigung.
Interner Fehler war schuld an Horror-Rechnung
Wegen eines internen Fehlers sei dem Paar ein "deutlich zu hoher Verbrauch" für Oktober berechnet worden, sagte ein Sprecher des Konzerns. Die Rechnung werde nun umgehend korrigiert - eine große Erleichterung für das Ehepaar Derix. Ihre Abschlagszahlung ist mit 124 Euro im Monat jetzt sogar ein wenig niedriger.
Solche Schlagzeilen haben BILD Niveau....also gar keines.....👎👎👎