Touristen stürzen beim Selfie in Italien in Orchestergraben
Eine Person macht mit dem Handy ein Selfie (gestellte Szene). Im italienischen Vicenza sind zwei Touristen bei einem Selfie mehrere Meter tief in den Graben des Teatro Olimpico gefallen.
Sabina Crisan (dpa)
Sie wollten sich an ihren Ausflug zum Unesco-Weltkulturerbe in Vicenza erinnern. Beim Versuch, ein Selfie zu machen, stürzen zwei Österreicher im Teatro Olimpico mehrere Meter tief.
Zwei Urlauber sind beim Versuch, ein Selfie zu machen, in den Orchestergraben eines Theaters im norditalienischen Vicenza gefallen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Gesundheitsbehörden berichtete, handelte es sich um zwei Österreicher, einen Mann und einen 14-jährigen Jungen - vermutlich Vater und Sohn. Der Mann erlitt ein Schädel- und Wirbelsäulentrauma, der Jugendliche Prellungen am Ellenbogen und am Handgelenk. Das Theater machte auf Anfrage zunächst keine Angaben zu dem Vorfall.
Italienischen Medien zufolge waren die beiden Teil einer Reisegruppe, die am Samstag (2. August 2025) die letzte Führung des Tages im Teatro Olimpico besuchte. Demnach lehnten sich die beiden Österreicher an die Brüstung der ersten Zuschauerreihe, um ein Foto zu machen, als diese plötzlich nachgab. Sie stürzten rund zweieinhalb Meter in die Tiefe. Beide wurden von Rettungskräften vor Ort versorgt und anschließend zur Untersuchung in die Notaufnahme gebracht.
Das Teatro Olimpico gilt als ältestes überdachtes Theater Europas. Der Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, der zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ist eine beliebte Touristenattraktion in der norditalienischen Stadt rund 70 Kilometer westlich von Venedig. Laut Medienberichten leitete die Stadtverwaltung eine Untersuchung ein, um den Vorfall zu klären.
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