Kletterpartner unter Schock: Deutscher Bergsteiger (31) stürzt in Südtirol in den Tod

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Ein tragisches Ereignis ereignete sich in den beliebten Klettergebieten von Südtirol. Ein Deutscher stürzte vor den Augen seines Begleiters in den Tod.

Bei einer Klettertour in Südtirol ist ein 31 Jahre alter Bergsteiger aus Deutschland ums Leben gekommen. Der Mann fiel an der 3.851 Meter hohen Königspitze im Ortlergebirge beim Abstieg vom Gipfel in die Tiefe, wie die italienische Bergwacht am Sonntag (7. September 2025) mitteilte.

Nach Angaben der Rettungskräfte war er sofort tot. Sein Kletterpartner habe einen Schock erlitten, hieß es. Das Unglück ereignete sich laut der Bergwacht am Vormittag, kurz nach 10.00 Uhr auf etwa 3.500 Metern Höhe. Dort habe der Deutsche aus bislang ungeklärter Ursache den Halt verloren und sei 200 Meter in die Tiefe gestürzt.

Mann stürzt in den Tod: Begleitung unter Schock

Die Leiche wurde mit einem Hubschrauber ins Tal transportiert. Auch der Kletterpartner wurde mit einem Helikopter nach unten gebracht. Die beiden Männer hatten die Nacht in einem Biwak verbracht. Zur Herkunft des Todesopfers gab es zunächst keine verlässlichen Angaben.

Südtirol gehört unter deutschen Urlaubern zu den besonders beliebten Klettergebieten. Höchster Berg der Region ist der Ortler in der Nachbarschaft der Königsspitze mit 3.905 Metern. Erst am Samstag war eine Frau aus Bayern beim Klettern in Tirol in den Tod gestürzt.

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Vorschaubild: © -/Bergrettung Italien/dpa