"Ein Super-Ding": Spruch von Horst Lichter sorgt beim Experten für einen Lachanfall

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"Bares für Rares"
Lichter amüsierte sich über Deutschmaneks Idee für den ursprünglichen Bauchladen. Der zaubere "20 Kilogramm weniger" auf die Rippen. Zudem merkte der Moderator an: "Statt Medium sollte da Maximum vorne drauf stehen." Auch über den Spruch lachte der Experte herzlich laut und beide waren vollends begeistert von dem "Super-Ding".
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"Bares für Rares"
Molly und Christian aus Geesthach waren sich schon vor der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" sicher, die Händlerkarte für ihr "tolles Objekt" zu erhalten. Nicht nur Horst Lichter war sofort hin und weg. Auch Sven Deutschmanek lobte die alte Reklame in höchsten Tönen. Und die Händler? Die wunderten sich über den hohen Schätzpreis.
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"Bares für Rares"
Der Bauchladen war tatsächlich ein Original aus den 1950er/60er Jahren und somit "absolut echt". Der Verkaufsladen aus lackiertem Sperrholz stammte von der Firma Brinkmann AG - ein traditionsreiches Bremer Unternehmen der Tabakindustrie, das laut Expertise bereits 1878 gegründet wurde.
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"Bares für Rares"
Als bei 120 Euro das Ende der Gebote erreicht zu sein schien, verriet der Verkäufer den Preis aus der Expertise. "Ist Sperrholz so in Wert gestiegen?", konterte Schmitz-Avila und Wolfgang Pauritsch fragte erstaunt: "War der Laden bei der Expertise gefüllt, oder wie kommt er auf den Wert?" Elke Velten vermutete, "zwei Stangen Zigaretten noch dazu".
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"Bares für Rares"
Für ein weiteres Objekt der Sendung erhielt Verkäufer Joshua aus Rhauderfehn leider keine Händlerkarte. Laut Sven Deutschmanek handelte es sich bei dem Karussellpferd, das der Verkäufer vor 20 Jahren geerbt hatte, um eine Reproduktion aus Kunststoff aus den späten 1980er Jahren. Das hatte Joshua "nicht erwartet".
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"Bares für Rares"
Ein Gemälde der deutsche Malerin Eugenie Dillmann zeigte Friederike Werner zufolge "außerordentliche Qualität". Für das impressionistische Bild (1910 bis 1920) wünschte sich der Verkäufer 350 Euro. Die Expertin schätzte 200 bis 250 Euro. Letztlich zahlte Elke Velten 350 Euro.
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"Bares für Rares"
Heide Rezepa-Zabel datierte einen drei-klappigen Biscuit-Warmer aus Neusilber zwischen 1870 und 1890. Der Wunschpeis für das Objekt britischer Tischkultur lag bei 200 bis 220 Euro. Die Expertin schätzte 250 bis 350 Euro. Händler Roman Runkel zahlte 300 Euro.
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"Bares für Rares"
Eine Schale aus Keramik stammte von dem schwedischen Designer Stig Lindberg. Friederike Werner datierte das Objekt in den 1950er Jahren und taxierte auf 150 bis 200 Euro. Gewünscht wurden nur 100 Euro, doch Händler Roman Runkel zahlte 220 Euro für die "kleine Anbietschale".
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"Bares für Rares"
Heide Rezepa-Zabel datierte einen Bandring aus 585er Gold mit einem Brillant (0,7 Karat) im Altschliff zwischen 1890 und den 1920er Jahren. Der Wunschpreis lag bei 500 Euro. Die Expertin schätzte 1.200 bis 1.400 Euro und Händlerin Elke Velten zahlte letztlich 1.300 Euro für den "besonderen Schmuck im Top-Zustand".
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Experte Sven Deutschmanek war sofort begeistert von dem "Super-Ding" und schätzte den Wert hoch ein. Das sahen die "Bares für Rares"-Händler jedoch anders ...

Molly und Christian aus Geesthach waren sich schon vor der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" sicher, die Händlerkarte für ihr "tolles Objekt" zu erhalten. Nicht nur Horst Lichter war sofort hin und weg. Auch Sven Deutschmanek lobte die alte Reklame in höchsten Tönen. Und die Händler? Die wunderten sich über den hohen Schätzpreis.

"Trainierst du für einen neuen Job?", schmunzelte Lichter, als er seinen Experten mit der Reklame um den Bauch sah. Sven Deutschmanek lachte, verneinte aber einen neuen Berufswunsch. Denn viel mehr als ein möglicher Jobwechsel freute ihn die neue Funktion des Objekts: "Schau mal, ein Bauchweggürtel."

Lichter amüsierte sich über Deutschmaneks Idee für den ursprünglichen Bauchladen. Der zaubere "20 Kilogramm weniger" auf die Rippen. Zudem merkte der Moderator an: "Statt Medium sollte da Maximum vorne drauf stehen." Auch über den Spruch lachte der Experte herzlich laut und beide waren vollends begeistert von dem "Super-Ding".

"Bares für Rares"-Händler können Schätzpreis kaum glauben

"Das ist der erste Echte, den ich sehe", gestand Lichter, als Molly und Christian aus Geesthacht an das Experten-Pult traten: "Wirklich wunderschön." Verkäuferin Molly hatte das Objekt vor 40 Jahren gegen eine Jacke ihrer Oma auf dem Flohmarkt getauscht. "Und das Schöne ist, hier kannst du ihn gegen Bargeld tauschen", so Lichter.

Deutschmanek nickte, denn Lichter hatte recht. Der Bauchladen war tatsächlich ein Original aus den 1950er/60er Jahren und somit "absolut echt". Der Verkaufsladen aus lackiertem Sperrholz stammte von der Firma Brinkmann AG - ein traditionsreiches Bremer Unternehmen der Tabakindustrie, das laut Expertise bereits 1878 gegründet wurde.

Der Bauchladen für Texas-Zigaretten war zudem in einem sehr guten Zustand, lobte Deutschmanek. Selbst die zwei Löcher, die der Verkäufer gebohrt hatte, um das Objekt als Regal zu nutzen, störten ihn nicht. "Keine Chance", meinte er dann zum Wunschpreis von 50 Euro und erhöhte auf 300 bis 400 Euro, denn "der ist schön und gesucht".

"Sieht gut aus", stimmten auch die Händler zu, als der Bauchladen mit praktischem Lederriemen auf dem Pult landete. Julian Schmitz-Avila bot als Erster 50 Euro, "denn da passen gut sieben Bier rein". Doch Kollege Ferdinand Resul Adanir erhöhte auf 100 Euro - ohne seine Absichten mit dem Objekt jetzt schon zu verraten.

Doch bei 120 Euro schien das Ende erreicht zu sein. Da verriet der Verkäufer den Preis aus der Expertise. "Ist Sperrholz so in Wert gestiegen?", konterte Schmitz-Avila und Wolfgang Pauritsch fragte erstaunt: "War der Laden bei der Expertise gefüllt, oder wie kommt er auf den Wert?" Elke Velten vermutete, "zwei Stangen Zigaretten noch dazu".

"Das ist wahrscheinlich selten", fand Pauritsch sanftere Worte und bot 200 Euro. Adanir gab noch 220 Euro, weil er Verwandtschaft in Bremen hatte. Doch erst bei 230 Euro erteilte die Verkäuferin ihm den Zuschlag. Jetzt verriet der Händler auch seine Idee für den Bauchladen: "Das wird eine Mini-Bar."

"Bares für Rares": Die weiteren Objekte der Sendung

Für ein weiteres Objekt der Sendung erhielt Verkäufer Joshua aus Rhauderfehn leider keine Händlerkarte. Laut Sven Deutschmanek handelte es sich bei dem Karussellpferd, das der Verkäufer vor 20 Jahren geerbt hatte, um eine Reproduktion aus Kunststoff aus den späten 1980er Jahren. Das hatte Joshua "nicht erwartet".

Ein Gemälde der deutsche Malerin Eugenie Dillmann zeigte Friederike Werner zufolge "außerordentliche Qualität". Für das impressionistische Bild (1910 bis 1920) wünschte sich der Verkäufer 350 Euro. Die Expertin schätzte 200 bis 250 Euro. Letztlich zahlte Elke Velten 350 Euro.

Heide Rezepa-Zabel datierte einen drei-klappigen Biscuit-Warmer aus Neusilber zwischen 1870 und 1890. Der Wunschpeis für das Objekt britischer Tischkultur lag bei 200 bis 220 Euro. Die Expertin schätzte 250 bis 350 Euro. Händler Roman Runkel zahlte 300 Euro.

Eine Schale aus Keramik stammte von dem schwedischen Designer Stig Lindberg. Friederike Werner datierte das Objekt in den 1950er Jahren und taxierte auf 150 bis 200 Euro. Gewünscht wurden nur 100 Euro, doch Händler Roman Runkel zahlte 220 Euro für die "kleine Anbietschale".

Heide Rezepa-Zabel datierte einen Bandring aus 585er Gold mit einem Brillant (0,7 Karat) im Altschliff zwischen 1890 und den 1920er Jahren. Der Wunschpreis lag bei 500 Euro. Die Expertin schätzte 1.200 bis 1.400 Euro und Händlerin Elke Velten zahlte letztlich 1.300 Euro für den "besonderen Schmuck im Top-Zustand".