Antiköper schön und gut, aber was heiß das nun? - Das Wissen darüber welche Blutgruppe man hat, ist dann wichtig, wenn man im Ernstfall eine Bluttransfusion bekommt. Hier wird einem Spenderblut injiziert, da der Körper selbst nicht mehr über ausreichend Blut verfügt, um alle Zellen zu versorgen.
Spender- und Empfängerblut stimmen nicht überein - jetzt wird es gefährlich
Im Falle einer Bluttransfusion ist es enorm wichtig, dass der Empfänger Blut erhält, gegen das er keine Antikörper besitzt. Denn sonst wird das Blut abgestoßen und es kann schwere bis tödliche Folgen haben. Eine Bluttransfusion ist aber oftmals die einzige Möglichkeit, Menschenleben zu retten. Deswegen führen Ärzte bei einer Transfusion vorher immer einen sogenannten "Bedside-Test" durch, bei dem getestet wird, ob sich das Spenderblut, mit dem des Empfängers, verträgt.
Außerdem geht es was Blutgruppen angeht noch weiter. Der sogenannte "Rhesusfaktor" unterteil die Blutgruppe abermals in "+" (positiv) und "-" (negativ). Rhesus negatives Blut kann unbeschadet einem Rhesus positiven Empfänger injiziert werden. Umgekehrt allerdings nicht. Auch hier drohen sonst Gefahren.
Wie erfahren Sie ihre Blutgruppe? Der Hausarzt weiß es. Lassen sie sich von ih beraten oder gehen Sie zur Blutspende. Dort wird man Ihnen alle Informationen geben die Sie brauchen.
Blutspenden rettet Menschenleben
Blut ist nach wie vor ein großes Thema, den Spender werden rund um die Uhr dringend gesucht. Während 43 % die Blutgruppe A haben, 41 % Blutgruppe 0, 11 % die Blutgruppe B, haben nur knapp 5 % die Blutgruppe AB. Menschen mit der Blutgruppe 0 negativ gelten daher als Universalspender, da jeder ihr Blut empfangen kann. Sie selbst vertragen aber ebenfalls nur ihre eigene Blutgruppe.Menschen mit AB vertagen dagegen alle Gruppen,