Kübelpflanzen sollten lange im Freien bleiben. Jedoch gibt es auch empfindliche Pflanzenarten, die bei kleineren Nachtfrösten gerne in Garagen oder Scheunen zwischengelagert werden.
Kübelpflanzen sollten möglichst lange im Freien bleiben. Wann der richtige Zeitpunkt zum endgültigen Einräumen gekommen ist, hängt von der spezifischen Frostresistenz der Pflanzen ab.
Besonders empfindlich sind Engelstrompete, Roseneibisch, Kerzenstrauch und Prinzessinnenblume. Für solche Kübelpflanzen eignen sich als Zwischenlager bei kleineren Nachtfrösten Garagen, Schuppen und Scheunen. Auch über Lichtschächten am Haus und dem Absatz vor den Kellertüren ist mit einer zusätzlichen Abdeckung zum Beispiel Noppenfolie, Vlies oder Decke, den Kübelpflanzen ein leichter Schutz gegeben.
Mit Einräumen von Kübelpflanzen möglichst lange warten
Mit dem Einräumen der Kübelpflanzen sollte man so lange warten, wie möglich. Oleander, Rosmarin, Lorbeer, Hanfpalme, Olivenbaum und der chilenische Flammenbusch können einige Frostgrade vertragen. Als Immergrüne wollen sie in einem hellen und kühlen Raum überwintern, wie in einem ungenutzten Zimmer, Treppenhaus, hellen Keller, Dachboden oder Wintergarten.
Auch vorübergehendes Einwintern in der Garage und in einem verglasten kühlen Eingangsbereich ist möglich. Bei Außentreppen zu Kellern kann man mit einer Noppenfolie einen kurzfristigen Schutz geben. Ebenfalls Minusgrade vertragen die Kübelpflanzen, die Laub abwerfen, wie Granatapfel, echte Feige und Lorbeerschneeball. Der leichte Frost fördert sogar die Ausreife des Holzes. Alle Kübelpflanzen, die Laub abwerfen, kommen im Winter mit wenig Licht aus.