Bei „Wirbel im Wald“ handelt es sich um ein Solo-Spiel des Verlags „Smart Games“. Ob das knifflige Bäume verdrehen eine Herausforderung für junge Geduldsspieler ist, zeigt unser Test.
- „Wirbel im Wald“: Rezension des Solo-Knobelspiels für Kinder
- So spielt sich das knifflige Bäume-Verdrehen
- Infos, Bewertung und Fazit
Wenn sich das Bärenbaby und das Rehkitz verlaufen haben, wer will sie da mit dem „Wirbel im Wald“ zu ihren Eltern bringen? Das ist die Aufgabe bei dem gleichnamigen Spiel.
Wie spielt sich "Wirbel im Wald"?
Bevor die Bäume im Wald herumwirbeln, müssen als Erstes das Spielbrett ausgepackt, die neun Bäume aus dem Inlay geholt und die Figuren bereitgelegt werden. Für das Kennenlernen ist es empfehlenswert, sich die erste der 80 Aufgaben in dem beiliegenden Büchlein anzusehen.
Hier ist abgebildet, in welcher Reihenfolge die Bäume in das Spielbrett gesteckt werden. Das ist wichtig, denn die Bäume besitzen eine unterschiedliche Basis.
Dann wird der kleine Bär an den vorgegebenen Platz gesteckt. Durch das Drehen eines Baumes verändert sich die Position des Bärenkindes. Eine Aussparung in der Baumbasis ermöglicht es, die Figur über das Spielfeld zum nächsten Baum zu transportieren und so weiter. Wenn es seine Bärenmutter erreicht hat, ist die Aufgabe erfüllt.
Niveau steigt stetig
Das war noch sehr einfach. Das Niveau der Aufgaben steigt jedoch nach und nach. Kommen dann zwei Figuren ins Spiel, ist deutlich mehr Nachdenken und Planung erforderlich. Denn nicht immer schieben sich die Tierkinder an den Ort, an den sie sollen. Hat sich der Spieler mit dem Bäumen völlig „verdreht“ stellt er am besten alles wieder auf Anfang.
Wenn gar nichts mehr geht, kann er auch einmal in den hinteren Bereich des Aufgabenbüchleins spitzen, da sind alle Lösungen aufgezeigt.