Ein Druck auf den Monstermixer, und die Jagd beginnt. Wer die richtige Karte findet, haut schnell mit der Saugnapfklatsche darauf. Wir haben uns wagemutig unter die „Monsterjäger“ gemischt, und hier ist das Ergebnis.
- "Monsterjäger": Rezension des Klassikers im neuen Gewand
- So spielt sich das actionreiche Reaktionsspiel
- Infos, Bewertung und Fazit
Auf den Mixer, fertig, los: Die Älteren unter euch können sich vielleicht noch erinnern an den gelben "Monstermixer" des gleichnamigen Spiels aus den 1980er Jahren. In der Neuauflage "Monsterjäger" von Schmidt-Spiele ist der Monstermixer türkis und ein absoluter Blickfang auf dem Tisch. Wir haben getestet, ob uns das Spiel noch genau soviel Spaß macht wie seinerzeit.
Wie spielt sich Monsterjäger?
Nostalgiker dürfen sich freuen: Das Spielprinzip ist gleich geblieben, nur die Farben sind anders. Der in der Neuauflage blaue Monstermixer ist der absolute Mittelpunkt des Spiels "Monsterjäger". Die etwa 25 Zentimeter hohe Kunststofffigur besitzt drei Rollen in ihrem Körper, die sich auf Knopfdruck in Bewegung setzen. Jedes Mal, wenn sie stehenbleiben, zeigen sie ein neu zusammengewürfeltes Ungeheuer.
Auf dem Tisch werden die 27 Monsterkarten gut sichtbar verteilt. Jeder der Spieler nimmt eine bunte Saugnapfklatsche in die Hand und macht sich bereit für die Jagd.
Der jüngste Spieler beginnt, stellt den Mixer gut sichtbar für alle vor sich auf, drückt das Auge und die Monstermischmaschine beginnt zu rollen.
Mit Saugnapf Doppelgänger klatschen
Sobald sie stoppt, müssen alle schnell sein, identifizieren, ob das Monster Krallen, Hörner oder Flügel besitzt und nach dem Doppelgänger unter den vielen auf dem Tisch ausliegenden Karten suchen.
Wer ihn als Erstes findet, schlägt schnell mit der Saugnapfklatsche darauf, sodass die Karte daran haftet. Erwischt er sie, kontrolliert er zuerst, ob es tatsächlich das richtige Monster ist, dann legt er sie aufgedeckt vor sich ab. Die Runde ist vorbei und der Nachbar des Startspielers darf den Monstermixer starten.