Kinderspiel-Test "Geistertreppe": Verwechslungsspiel mit hübschen Gespenstern

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Geistertreppe im Test - außergewöhnliches Merkspiel für Kinder
Das Würfelspiel „Geistertreppe“ ist bereits für Kinder ab vier Jahren geeignet.
Geistertreppe im Test - außergewöhnliches Merkspiel für Kinder
Stefan Lutter/inFranken.de
Geistertreppe im Test - außergewöhnliches Merkspiel für Kinder
Ein echter Dauerbrenner: Schon vor 20 Jahren erhielt „Geistertreppe“ die Auszeichnung „Spiel des Jahres“ und es begeistert noch heute mit seiner tollen Idee.
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Vier identische Holzgeister, Figuren, Marker und ein Würfel sind das Zubehör für kurzweiligen Spielspaß.
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Der Spielplan ist schlicht gehalten und stört die Konzentration auf das Wesentliche nicht: das Merken der eigenen Position.
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Wenn sich der Geist über die Figur stülpt, zieht der Magnet im Inneren den Metallkopf nach oben.
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Die Holzmarker dienen dazu, dass der Spieler seine eigene Farbe nicht vergisst.
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Ist man im Ziel, offenbart erst der Blick unter das Gespenst, ob sich die richtige Figur im Verborgenen befindet.
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Die Holzgespenster sind äußerst niedlich anzuschauen und liegen gut in der Hand.
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Der Würfel zeigt nicht nur Zahlen, sondern auch Geister.
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„Geistertreppe“ ist ein Würfelspiel für Kinder ab vier Jahren, bei dem im Laufe des Spiels Gespenster die Figuren verbergen. Im Ziel wird offensichtlich, wer tatsächlich unter welchem Gespenst steckt. Wir haben das Brettspiel getestet.

  • Geistertreppe“: Rezension des Kinderbrettspiels 
  • So spielt sich die zauberhafte Geisterwanderung
  • Infos, Bewertung und Fazit

Ein Merkspiel der besonderen Art ist „Geistertreppe“ von Drei Magier Spiele, der Kinderspielmarke von Schmidt-Spiele. Hier verwandeln sich im Laufe des Spiels alle Figuren in Geister. Auch wir haben uns der Herausforderung gestellt und abwechselnd mit unseren jungen Spieletestern gewürfelt, um als Erste die Figur in der richtigen Farbe ins Ziel zu bringen. Hier liest du das Ergebnis.

Wie spielt sich Geistertreppe?

Zuerst wird der große blaue Spielplan aufgeklappt, der eine Treppe zeigt. Vier weiße Geister aus Holz finden ihren Platz daneben. Dann wählt jeder eine Spielfigur und den Holzchip in passender Farbe. 

Der Jüngste beginnt und würfelt. Der Würfel zeigt entweder eine Augenzahl zwischen 1 und 4 oder einen Geist. Bei einer Zahl zieht der Spieler seine Figur um genau so viele Stufen vor. Würfelt er jedoch einen Geist, darf er eine Figur seiner Wahl in einen Geist „verwandeln”.

Dazu stülpt er ein Holzgespenst darüber, in der ein Magnet die Figur hochzieht und festhält. Irgendwann sind alle Figuren Gespenster . Die Aufgabe ist nun, sich seinen Standort zu merken, damit man beim nächsten Würfeln tatsächlich die eigene Figur weiter bewegt. 

Geistertausch als Clou

Wird dann jedoch ein Geist gewürfelt, muss der aktive Spieler zwei Geister vertauschen. So wird es immer schwieriger, mit dem richtigen Geist Richtung Ziel zu wandern.

Haben die Kinder den Spielablauf nach einigen Partien verinnerlicht, gibt es eine weitere Spielvariation. An Stelle zweier Geister kann man auch zwei Farbchips austauschen. Das heißt, ein Spieler, der mit der Farbe Rot gestartet ist, sollte dann mit der grünen Figur weiterziehen.

Ist der erste Geist im Ziel, stellt sich erst beim Blick unter die Figur heraus, wer tatsächlich gewonnen hat.

Bewertung: Schönes Merkspiel für Kindergartenkinder - und ihre Eltern

„Geistertreppe“ ist ein Würfelspiel, das Kindern und Eltern miteinander Spaß bereiten kann, da die kleinen Spieler in puncto Merkfähigkeit den Großen ebenbürtig sind. 

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Die Regeln sind eingängig und schnell zu merken. Das Verwandeln und Verwechseln bereitet allen Vergnügen. In unseren Runden kam es immer wieder vor, dass es den jungen Testern gelang, die Erwachsenen abzulenken, sodass sie die Position ihres Gespenstes vergaßen, was zu einer großen Belustigung bei den Gegenspielern führte. 

Die Qualität des Materials ist hochwertig, der Mechanismus, dass die Geister per Magnet die Figuren an sich ziehen, klasse. In unseren Runden kommt „Geistertreppe“ immer wieder auf den Tisch, wenn Kindergarten- und Vorschulkinder anwesend sind, und der Würfelspaß hat sich noch nicht abgenutzt. Am chaotischsten und damit am lustigsten spielt es sich in Vollbesetzung.

Übrigens sind wir nicht die Einzigen, denen es gefallen hat. Bereits im Jahr 2004 hat „Geistertreppe“ die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres“ erhalten. Dass es heute noch hergestellt wird, unterstreicht die tolle Idee.

Infos zu Geistertreppe im Überblick:

  • Spieleranzahl: 2 bis 4
  • Altersempfehlung: ab 4
  • Dauer: 10 bis 15 Minuten
  • Verlag:  Drei Magier/Schmidt-Spiele
  • Autor: Michelle Schanen
  • Pro: 
    • Sehr schönes Material
    • Leicht verständlicher Spielablauf
    • Fördert Konzentration und Merkfähigkeit
  • Contra:
    • Weniger Spielspaß zu zweit
  • Redaktionswertung: 8 von 10 Punkten

Fazit: „Geistertreppe*“ ist ein außergewöhnliches Merkspiel, bei dem die jungen Spieler nach einigen Kennenlern-Partien auf Augenhöhe mit den Erwachsenen agieren. Die Regeln sind einfach und der Spielspaß bleibt lange erhalten. 

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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