Bei „Drachen der Elemente“ handelt es sich um ein Puzzle mit Memory-Komponente. Oder ist es ein Memory mit Puzzle-Charakter? Wie es funktioniert, lest ihr hier.
- „Drachen der Elemente“: Rezension des bunten Merkspiels
- So spielt sich das Sammeln und Puzzeln der fantastischen Fabelwesen
- Infos, Bewertung und Fazit
Memory ist eines der bekanntesten Kinderspiele überhaupt. Und auch Puzzles sind bei Kindern immer beliebt. „Drachen der Elemente“ von Alleovs ist eine Kombination dieser beiden Spielmechanismen. Wir haben uns unter die Drachenjäger gemischt und getestet, wie viel Spaß dieser Mix bereitet.
Wie spielt sich "Drachen der Elemente"?
In der quadratischen Box von „Drachen der Elemente“ befinden sich 48 stabile Plättchen, die Ausschnitte von Drachen zeigen. Weiter sind acht Drachenmusterkarten zu finden, auf denen jeweils ein Drache komplett dargestellt ist. Das Ziel des Spiels ist, genau die sechs Plättchen zu finden, die für das Zusammenpuzzeln einer bestimmten Drachengestalt nötig sind.
Zuerst werden die 48 Plättchen verdeckt gemischt und auf dem Tisch verteilt. Dann zieht jeder Spieler sich eine Drachenmusterkarte und legt sie offen vor sich ab.
Der Startspieler deckt nun zwei Plättchen auf in der Hoffnung, dass darauf Ausschnitte seines Drachens abgebildet sind.
Doch damit nicht genug: Es müssen auch zwei angrenzende Teile des Fabelwesens sein, also entweder die 1 und die 4 oder die 1 und die 2. Wenn die Teile passen, darf er sie an sich nehmen und erneut zwei Plättchen umdrehen. Passen sie nicht, werden sie wieder verdeckt und der nächste Spieler ist am Zug.
Sobald der Erste seinen Drachen komplettiert hat, ist das Spiel zu Ende. Wenn weniger als fünf Spieler dabei sind, können auf Wunsch auch zwei Musterdrachenkarten gezogen werden.
Bewertung: Schön gestaltetes Memory mit Zusatz-Kniff
Memory ist eines der Spiele, bei denen Kinder erfahrungsgemäß klar im Vorteil sind. Bei „Drachen der Elemente“ ist das nicht anders, auch wenn es eine etwas anspruchsvollere Merkspiel-Variante darstellt. Durch den zusätzlichen Kniff, dass zwei unterschiedliche Teile eines Gesamtbildes gesucht werden, die sich noch dazu, wie auf der Musterkarte ersichtlich, berühren, ist die größere Herausforderung tatsächlich spürbar.