Feuerwehrübung im nurona Pflegezentrum
Bei knackigen 28 Grad trainierten an die 50 Feuerwehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsheim sowie der Ortswehren Frankenheim, Oberweißenbrunn und Wegfurt bei einer internen Übung im nurona Pflegezentrum Hammermühle für den Ernstfall. Die Maßnahme wurde in erster Linie organisiert, um zentrale Aspekte wie Orientierung und Ablauforganisation vor Ort sowie den Einsatz von Atemschutzgeräten zu üben. Neben dem korrekten Löschaufbau und einer schnellen Wasserentnahme über die lokalen Hydranten standen Personenrettung und -bergung im Fokus. Für ein realistisches Einsatzszenario sorgte die mitgebrachte Nebelmaschine. Diese erzeugte in dem betroffenen Wohnbereich im ersten Obergeschoss fast eine Nullsicht. In allen Fällen gelang es den Atemschutzgeräteträgern trotz dem dichten Nebel die "Personen" zu finden und zu bergen. "Ziel von internen Maßnahmen wie dieser ist es vor allem auch, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall von den Erfahrungen aus der Übung profitieren und ruhiger handeln", erklärt Christian Hoenen, Kommandant und Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsheim. Die Brandschutztüren sorgen dafür, dass die Flure und das Treppenhaus rauchfrei bleiben.
Abschließend sahen sich die Atemschutzträger den Wohnbereich in rauchfreiem Zustand an und Christian Hoenen erläuterte im Detail die Brandschutzmeldezentrale des Pflegezentrums. "Wir freuen uns, wenn wir durch die Teilnahme an Übungen wie dieser die Sicherheit unserer Bewohner erhöhen und die Feuerwehren bei der Qualifikation ihrer Mitarbeiter unterstützen", so Roland C. Penzenstadler, Einrichtungsleiter des nurona Pflegezentrums Hammermühle.