Die Stadt Nürnberg startet am Freitag mit ihren angekündigten Corona-Impfungen in den Stadtteilen. Oberbürgermeister Marcus König lässt sich in der DITIB-Moschee gegen Covid-19 impfen - mit Markus Söder als "Impfpaten“.
Corona-Impfungen in Nürnberger Stadtteilen beginnen: Oberbürgermeister lässt sich in DITIB-Moschee impfen. Die Stadt Nürnberg setzt bei ihrer Impfstrategie auf Corona-Impfungen in den Stadtteilen vor Ort - und hier vor allem auf Impfangebote in dicht bewohnten Quartieren. Dies teilt die Stadt am Mittwoch (9. Juni 2021) mit.
Das Technische Hilfswerk unterstützt die Stadt dabei beim Aufbau und der Organisation der dezentralen Impforte. Dank einer Sonderzuteilung des Impfstoffs Johnson & Johnson durch das bayerische Gesundheitsministerium kann der Stadt zufolge nun der Auftakt im Stadtteil Rabus erfolgen. Den Anfang macht demnach Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU).
Nürnberg beginnt mit Stadtteil-Impfung: Söder und König in DITIB-Moschee
Als erster Impfling lässt sich König am Freitag (11. Juni 2021) um 9.30 Uhr in der Eyüp-Sultan-Moschee der DITIB (Türkisch Islamische Gemeinde zu Nürnberg e.V.) in der Kurfürstenstraße gegen Covid-19 impfen. Der Oberbürgermeister lässt sich laut Pressemitteilung in Begleitung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (ebenfalls CSU) als "Impfpaten“ mit dem Vakzin von Johnson & Johnson immunisieren.
Im Anschluss daran werden sich Gemeindemitglieder und Anwohner aus der Nachbarschaft impfen lassen, kündigt die Stadt Nürnberg an.
Aktuelle Informationen rund um das Infektionsgeschehen in der Region finden Sie in unserem Corona-Ticker für den Raum Nürnberg.
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Also, ich weiß nedd, wäre ich mutig genug, mich impfen zu lassen, dann hätte ich doch lieber jemand von der Stroke Unit als Impfpaten. Jetzt haben im erweiterten Umfeld zwei ältere Damen kurz nach ihrer Impfung transitorische ischämische Attacken erlitten. Ich fürchte damit wäre selbst der beste aller denkbaren Ministerpräsidenten überfordert.
Kronach: Höchste Inzidenz deutschlandweit, zum wiederholten Male, keine Aufhebung der Impfpriosierung, keine Sonderzuteilung, keine Impftermine in Sicht.
Nürnberg: Inzidenz von 39, Sonderzuteilung und Impfung, weil ein Söderkumpel da ist.