"Wirkliches Happy End": Mann stirbt fast bei Rock im Park - emotionales "Danke" an Helfer

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Open-Air-Festival "Rock im Park"
Stefan Hofmann war vergangenes Jahr bei Rock im Park leblos zusammengebrochen. Nun dankte er seinen Rettern.
Open-Air-Festival "Rock im Park"
Daniel Karmann (dpa)

Eigentlich waren die Rettungskräfte bei Rock im Park vergangenes Jahr bei einem Brand im Einsatz - in der Nähe brach jedoch ein Mann zusammen. Der Zufall rettete ihm damals das Leben. Nun dankte er auf dem Festival seinen Rettern.

Ohne sie wäre er heute nicht hier: Ein 60-Jähriger hat bei Rock im Park seinen Lebensrettern gedankt. Stefan Hofmann war bei dem Musikfestival im vergangenen Jahr plötzlich leblos umgefallen - Kreislaufstillstand. Als er wieder aufgewacht sei, habe er bereits auf der Intensivstation gelegen. "Die Leute hier haben mir das Leben gerettet", sagt er.

Durch einen glücklichen Zufall war Hilfe an dem Tag schnell zur Stelle. An einem Imbissstand hatte eine Fettauffangpfanne Feuer gefangen, und viele Rettungskräfte waren ausgerückt. Das Feuer war schnell gelöscht. Ganz in der Nähe befand sich Hofmann, als er zu Boden fiel.

Mann erleidet bei Rock im Park Zusammenbruch - Zufall rettet ihm das Leben

Dadurch waren Notärzte und Sanitäter von den Maltesern sofort vor Ort. "Vermutlich hätten wir ihm sonst nicht so schnell helfen können. Dabei zählt aber jede Minute", sagt die Notärztin Astrid vom Bayerischen Roten Kreuz, die ihren Nachnamen nicht nennen möchte. 

Natürlich habe er den Vorfall immer im Hinterkopf, sagte Hofmann. Aber als leidenschaftlicher Festival-Gänger habe er in diesem Jahr einfach wieder zu Rock im Park gehen müssen - auch um seine Retter zu treffen. "Das ist ein wirkliches Happy End", sagt er. 

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