"Schon Ende Februar": Erstes Wanderfalken-Ei auf Kaiserburg gelegt - Experten äußern Vermutung

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Wanderfalke mit Ei am Brutplatz.
Nürnberg: Erstes Ei auf Kaiserburg geschlüpft - Wanderfalken erwarten weitere Nachfolger
Screenshot Lebensraum Burg

Die Kaiserburg Nürnberg hat erfreuliche Nachrichten aus dem Wanderfalken-Horst. Ein Greifvogel hat ein Ei gelegt - jetzt stellt sich eine wichtige Frage.

Eine tierische Tradition auf der Kaiserburg Nürnberg wiederholt sich auch 2024. Die Wanderfalken haben wie 2023 ein Ei gelegt, weitere können in den nächsten Tagen noch folgen.

Über zwei Webcams aus dem Horst konnten Interessenten das Spektakel live verfolgen. Wie es jetzt weitergeht, berichtet die Regierung von Mittelfranken in einer Pressemeldung. 

Wanderfalken auf Nürnberger Kaiserburg bekommen Nachwuchs - wie viele Eier folgen noch?

Die frohe Botschaft im Sinwellturm auf der Kaiserburg Nürnberg kam am Sonntag (25. Februar 2024). "Auch in diesem Jahr haben unsere Wanderfalken auf der Nürnberger Kaiserburg das erste Ei schon Ende Februar, gegen 4.30 Uhr, gelegt", heißt es aus der Pressemitteilung. "Wir hoffen auch dieses Jahr auf eine erfolgreiche Brutsaison".

Seit 2009 führe die Regierung von Mittelfranken das Projekt 'Lebensraum Burg' zur Umsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie durch. Auf der Projektwebsite unter der Rubrik 'Wanderfalke' kann man das Geschehen im und vor dem Wanderfalkenhorst über zwei Webcams live beobachten. "Weitere zwei bis drei Eier" können demzufolge in den folgenden Tagen noch kommen. "Die Eiablage erfolgt bei Wanderfalken im Abstand von jeweils ein bis zwei Tagen", heißt es von den Verantwortlichen im Livestream-Chat.

Laut 'Lebensraum Burg' kann sich jeder beteiligen und wertvolle Meldungen weitergeben. Hierfür gibt es eine extra eingerichtete Website. "Darüber hinaus können interessante Sichtungen, die entweder über die Webcams, oder selbst fotografiert wurden, gemeldet werden", heißt es weiter. Neben den beliebten Wanderfalken gebe es auf der Burg auch noch zahlreiche weitere Arten zu entdecken. "Mehr als 2000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten wurden auf den 65.000 Quadratmeter rund das Gelände nachgewiesen." Weitere Nachrichten aus Nürnberg gibt es in unserem Lokalressort.