Die Staffelsteiner müssen für Trinkwasser und Abwasser deutlich tiefer in die Taschen greifen.
Ab 1. Januar 2017 beträgt der Beitrag für Trinkwasser statt 1,40 pro Kubikmeter 1,68 Euro.
Die Grundgebühr je Zähler beträgt 35,50 pro Wasserzähler mit einem Durchsatz bis zu 2,5 Kubikmeter in der Stunde. Auch die Beiträge und Gebühren für Abwasser steigen. Für Schmutzwasser müssen 1,90 Euro pro Kubikmeter bezahlt werden, für Niederschlagswasser 23 Cent. Bisher wurden 1,60 Euro für Schmutzwasser und 19 Cent für Niederschlagswasser gezahlt.
Bürgermeister Jürgen Kohmann (CSU) begründete die Gebührenerhöhung mit weniger Wasserverbrauch bei gleichen Kosten für die Herstellung und Verteilung des Trinkwassers. Dies sei auch das Ergebnis des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes, der die Erhöhung vorgeschlagen hätte.
Die Auflösung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Krögelgruppe kann nicht wie vorgesehen bis Ende des Jahres erfolgen, da der Anschluss für die Stadtteile Dörrnwasserlos, Krögelhof und Kaider von Scheßlitz noch nicht in Betrieb genommen wurde, teilte der Bürgermeister mit. "Wir lösen den Verband erst auf, wenn das Wasser fließt", sagte er. Die Rücklagen erhält jedes Verbandsmitglied, die nach seinen durchschnittlichen Wasserabnahmemengen der letzten neun Jahre berechnet werden.
Der Stadtrat beschloss, das städtebauliche Konzept weiterzuführen. Planungskosten in Höhe von 80 000 Euro sollen im Förderprogramm angemeldet werden. Die Förderung der Maßnahmen beträgt 60 Prozent. Für 2017 werden angemeldet: Einstellung eines Citymanagers (70 000 Euro), Sanierung Stadtmauer (200 000 Euro), Erweiterung und Sanierung Alte Darre (200 000 Euro), Sanierung Bärengelände (100 000 Euro), Planung, Sanierung Bahnhofsgelände (50 000 Euro), Umgestaltung Bahnhofsstraße (50 000 Euro), kommunales Fassadenprogramm (45 000 Euro). Die Gesamtsumme der Jahresmeldung beträgt 795 000 Euro.
Für Loffeld wurde Regina Willmer bis zum Ende der Wahlperiode 2020 als Ortsbeauftragte bestellt. Der bisherige Ortsbeauftragte Georg Fleischmann wurde von seinen Pflichten entbunden. Der Unkostenbeitrag für das Tierheim erhöht sich von 38 auf 50 Cent pro Einwohner.
Schönes Weihnachtsgeschenk!
25% Gesamterhöhung von rund 80-100 € für einen Haushalt in 2017.
Nicht nur Solarstrom und Windkraft knappert ans uns - auch unser höchstes Gut.