Zaubacher Schlappenfasching unvergleichlich

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Fotos: Klaus-Peter Wulf
Fotos: Klaus-Peter Wulf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Fasching in Stanicher Land erlebte seinen zweiten Höhepunkt. Nach den beiden Prunksitzungen der Faschingsgesellschaft Stadtsteinach war auf dem 19. Zäugner Schlappenfasching am Freitag und Samstag viel geboten.

Von Schneewittchen und ihren Zwergen, über die Schlümpfe bis hin zu strafversetzten Ehemänner, dem Melken einer männlichen Kuh und einem Männerballett, das hoch in den Wolken tanzte, war alles geboten.

Das Landjugendheim in Unterzaubach platzte an beiden Tagen aus allen Nähten, die Narrenschar saß eng zusammen.

Ferdl sorgte in gewohnter Manier für Begleitmusik. Und dann gingen nicht weniger als 16 Programmpunkte über die kleine Bühne des Narrenauditoriums.

Witze am Fließband

Das Stanicher Prinzenpaar Stefanie II. und Thomas V. eröffnete die Show mit markigen Worten, die Moderatoren Franz Thierauf und Elisabeth Baumgärtner rissen Witze am Fließband.
Alle Sketche aufzuzählen, würde jeden Rahmen sprengen.

Viel Lokalkolorit

Natürlich gab es jede Menge Lokalkolorit. Bei der Nummer "Baustelle" wurde gezeigt, was passiert, wenn beim Spindler die Bierleitung angebohrt wird. Die Rugendorfer standen bei der Kommunalwahl vor dem Dilemma: "Abkehr von der Weißheit oder auf dem Holzweg".

Dekan Hans Roppelt verließ die Zaubacher und kehrte Stanich den Rücken. Bianca Batzer und Jonas Gleich glänzten als Helene Fischer und Alpen-Elvis mit ihrem Bayrischen Medley.

Einfach köstlich das Finale, bei dem das Zäugner Männerballett als Stewardessen samt Pilot die Bühne enterte.