Am Mittwochvormittag geriet eine 25-Tonnen-Stahlladung eines Lkws ins Rutschen, als der Fahrer stark abbremsen musste. Er bemerkte das Stauende zu spät. Die geladenen Stahlträger durchbrachen dabei den Auflieger sowie die Rückwand der Zugmaschine.
Am Mittwochvormittag (06. Oktober 2021) geriet die Ladung eines Sattelzuges in Bewegung, als der Fahrer auf der Bundesstraße B289 an der Ortseinfahrt von Fassoldshof stark bremsen musste. Bei dem Unfall wurde keine Person verletzt. Durch die Bergung der Fracht musste die Fahrbahn für mehrere Stunden abgesperrt werden.
Gegen 09.30 Uhr für ein 43-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der B289 von Mainleus in Richtung Burgkunststadt. Der Lkw hatte knapp 25 Tonnen Stahlträger geladen. An der Ortseinfahrt Fassoldshof musste der Mann stark abbremsen.
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Nach derzeitigen Erkenntnissen bemerkte der Fahrer die dortige Baustelle und die vor ihm haltenden Fahrzeuge zu spät. Das Gespann kam zwar rechtzeitig zum Stehen, ein Großteil der Spanngurte im Laderaum hielt der Belastung jedoch nicht stand.
In der Folge gerieten die Stahlträger ins Rutschen und durchschlugen den Auflieger sowie die Rückwand der Sattelzugmaschine. Die komplizierte Bergung der verkeilten Ladung wurde mithilfe eines Krans abgeladen und dauerte mehrere Stunden. Der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro beziffert. Aufgrund unzureichender Ladungssicherung musste der Fahrer ein Bußgeld bezahlen.
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