Erneut hat sich am Montag gegen 9.40 Uhr in Unterbrücklein auf der Auffahrt zur A70 ein Unfall mit einem Bierlaster ereignet.
Es war nicht das erste Mal, dass die Auffahrt auf die A70 bei Unterbrücklein (Landkreis Kulmbach) einem Brummifahrer zum Verhängnis wurde. Und wieder handelte es sich um einen mit Bierkästen voll geladenen Lkw, der beim Linksabbiegen in Richtung Bamberg einen Großteil seiner Ladung verlor.
Ladung mangelhaft gesichert: Erneuter Unfall mit Bierlaster
Wie die Polizei Kulmbach mitteilt, befuhr das Gespann am Montagmorgen die B85 von Kulmbach kommend und bog gegen 9.40 Uhr auf den Zubringer auf die A70 in Fahrtrichtung Bamberg ab. Im Kurvenverlauf lösten sich ca. 200 Bierkästen, durchbrachen die Bordwand und stürzten vom Auflieger nach rechts auf die Fahrbahn und in den Graben.
Neben einer Polizeistreife aus Kulmbach waren auch Spezialisten der Verkehrspolizei Bayreuth sowie die Autobahnmeisterei Thurnau im Einsatz. Als Unfallursache machten die Ordnungshüter eine mangelhafte Ladungssicherung aus, was eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zur Folge hat. Durch die Aufräumarbeiten kam es nur zu einer kurzen Sperrung der Anschlussstelle, erhebliche Verkehrsbehinderungen blieben glücklicherweise aus. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von ca. 4000 Euro.
Qualifiziert sollten die Fahrer alle sein, egal ob eigene Lkw oder Spediteur. Das ist gesetzlich geregelt. Ohne nachweisbare Schulungen incl. ärztliche Untersuchung ist der Führerschein nach fünf Jahren ungültig. Vorausgesetzt man ist der deutschen Sprache mächtig, so daß man dem Unterricht folgen kann. Das dürfte nebst Desinteresse an Weiterbildung das Hauptproblem sein. Auf dem Papier sind alle geschult. Zudem ist es nicht erforderlich eine Prüfung abzulegen. Anwesenheit genügt. Wen wundert's daß immer wieder alles mögliche im Straßengraben landet. Andererseits: Wollte man bei dem Fahrermangel heutzutage noch aussieben, müsste man sein Bier vermutlich bald selbst aus der Brauerei abholen.
ArnoNym
Die Schulungen zur Qualifikaton sind halt nur eine Anwesenheitspflicht. Es gibt keine Prüfung und keinen Zwang zum Zuhören oder gar Verstehen. Wenn du deinen Samstag in der "Vorlesung" absitzt (selbst wenn du noch rotzbesoffen vom Freitagabend bist), dann bist du "qualifiziert". Und dann ist ja auch noch die Frage, was davon der "erfahrene" Kraftfahrer im Alltag dann wirklich umsetzt, frei nach dem Motto "Des hamma scho immer so gmacht und hat bis jetz a ghaltn...".
Bamberger147
Gottseidank, war kein richtiges Bier...
Wie immer: Keine Bordwände, die machen ja nur Gewicht ( ca 50 Kisten Bier ), keine Ladungssicherung und wie immer zu schnell um die Kurve. Vielleicht war die Ampel ja schon hellrot und es hat pressiert. Aber es ist ja egal, den Schaden zahlt die Versicherung, also die Allgemeinheit, und die zu erwartende Strafe wahrscheinlich der Chef.
Hofi1948
Liebe Redaktion - könntet Ihr in Bezug auf die besagte Kurve nicht mal die Chronologie erweitern - der Erste dürfte 1998 gewesen sein und sollte mittlerweile an die 20 gehen!
Qualifiziert sollten die Fahrer alle sein, egal ob eigene Lkw oder Spediteur. Das ist gesetzlich geregelt. Ohne nachweisbare Schulungen incl. ärztliche Untersuchung ist der Führerschein nach fünf Jahren ungültig. Vorausgesetzt man ist der deutschen Sprache mächtig, so daß man dem Unterricht folgen kann. Das dürfte nebst Desinteresse an Weiterbildung das Hauptproblem sein. Auf dem Papier sind alle geschult. Zudem ist es nicht erforderlich eine Prüfung abzulegen. Anwesenheit genügt. Wen wundert's daß immer wieder alles mögliche im Straßengraben landet. Andererseits: Wollte man bei dem Fahrermangel heutzutage noch aussieben, müsste man sein Bier vermutlich bald selbst aus der Brauerei abholen.
Die Schulungen zur Qualifikaton sind halt nur eine Anwesenheitspflicht. Es gibt keine Prüfung und keinen Zwang zum Zuhören oder gar Verstehen. Wenn du deinen Samstag in der "Vorlesung" absitzt (selbst wenn du noch rotzbesoffen vom Freitagabend bist), dann bist du "qualifiziert". Und dann ist ja auch noch die Frage, was davon der "erfahrene" Kraftfahrer im Alltag dann wirklich umsetzt, frei nach dem Motto "Des hamma scho immer so gmacht und hat bis jetz a ghaltn...".
Gottseidank, war kein richtiges Bier...
Wie immer: Keine Bordwände, die machen ja nur Gewicht ( ca 50 Kisten Bier ), keine Ladungssicherung
und wie immer zu schnell um die Kurve.
Vielleicht war die Ampel ja schon hellrot und es hat pressiert.
Aber es ist ja egal, den Schaden zahlt die Versicherung, also die Allgemeinheit, und die zu erwartende Strafe wahrscheinlich der Chef.
Liebe Redaktion - könntet Ihr in Bezug auf die besagte Kurve nicht mal die Chronologie erweitern - der Erste dürfte 1998 gewesen sein und sollte mittlerweile an die 20 gehen!