Mit einem Festgottesdienst ist Hans Hager aus seiner Tätigkeit als Dekan in Thurnau verabschiedet worden.
Dekan Hans Hager ist in einem würdigen Rahmen verabschiedet worden. Regional bischöfin Dorothea Greiner lobte bei einem Festgottesdienst Hagers fröhliche und humorvolle Art. "Wo Glaube ist, da ist auch Lachen", sagte Greiner. Trotz aller schrecklicher Ereignisse, die sich überall auf der Welt vollziehen, könnten Christen doch mit Zuversicht in die Zukunft blicken, anstatt sich lähmen zu lassen.
Greiner gab einen Überblick über das Lebenswerk des scheidenden Dekans. Als gelernter Mechaniker und Bänker hätte er eigentlich die Kfz-Werkstatt seines Vaters übernehmen sollen - doch Hager hatte damals, mit 24 Jahren, seinen Glauben zum Beruf machen wollen. Über die so genannte Facharbeiterebene ist er, damals bereits verheiratet und mit kleinem Kind, zum Theologiestudium gekommen. "Zum damaligen Zeitpunkt war das eigentlich gar nicht mehr möglich", betonte Greiner. "Doch Hans Hager hat sich durchgesetzt.
Das zeugt von großem Mut."
Greiner erinnerte an den Konfirmationsspruch Hagers aus Johannes 8,12: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben." Diese Bibelstelle habe Hager immer begleitet. Hans Hager war seit 1998 Dekan in Thurnau, vorher hatte er dieses Amt bereits im unterfränkischen Rentweinsdorf ausgeübt.
Hager selbst erinnerte in seiner Predigt an die Gnade, die ihm und uns allen immer wieder widerfahre. "Es ist nicht nur Zufall, wenn etwas funktioniert, wir dürfen es als Geschenk betrachten."
Ihm selbst sei während seines Lebens und seiner Tätigkeit sehr viel Gnade zuteil geworden.
"Man ist mir geduldig begegnet, man hat mich nie grundsätzlich in Frage gestellt." Auch seine Familie und die Berufung in den Dienst Gottes bezeichnete er als große Gnade.
Dorothea Greiner lobte nicht nur das Lebenswerk Hagers, sondern betonte auch die wichtige Rolle, die Ehefrau Renate gespielt habe. Sie habe mit ihrer "warmen und handfesten Art" wie ein beständiges Licht in den Alltag vieler Menschen gestrahlt und werde das sicherlich auch weiterhin tun.
Hager scheidet aus seinem Amt als Dekan aus, wohnt aber weiterhin in Thurnau. Dies sei eher unüblich, so Greiner, im Falle von Hans Hager habe sie jedoch keine Bedenken, dass es zu Differenzen mit der Nachfolgerin komme. Hager selbst hat erklärt, er werde keine Gottesdienste, Trauungen oder Beerdigungen übernehmen.
"Seht euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen....."
Matthäus 7, 15-23
"Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern und sprach:
Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet;
aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln;
denn sie sagen's zwar, tun's aber nicht.
Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern;
aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen.
Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden.
Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß.
Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen
und haben's gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt
und von den Leuten Rabbi genannt werden."
Matth.23, 1-7
"Wahrlich, ich sage euch:
Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr"
Matth.21,31
"Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage:
Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt?
Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben?
Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
Dann werde ich ihnen bekennen:
Ich habe euch noch nie gekannt;
weicht von mir, ihr Übeltäter!"
Matthäus,7, 21-23
Siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=S-AVY-KYeD0&list=PL941863CBC12A991C
Jesus Worte sind heute, wie vor 2000 Jahren wahrhaftig und aktuell. Denn es hat sich an dem Verhalten der Schriftgelehrten in den langen Gewändern nichts geändert.
Suchen und Trachten, nach Ehre, Macht und Reichtum.
Jesus warnte in Matthäus Kapitel 23 vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern und bezeichnete diese als "Heuchler", "Pharisäer", "Nattern- und Schlangenbrut".
Jesus warnte mit seinen Worten nicht alleine vor bestimmten Personen, sondern vor einer Geisteshaltung und einem Lehr-System, das so nicht dem Willen Gottes entspricht, auch wenn es superfromm aussieht. Hierin waren und sind auch heute noch im besonderen die Schriftgelehrten verstrickt.
„Hütet euch !"
"Seht euch vor,"
"nehmt euch in Acht!,
beginnt Jesu seine Lehre.
Dann nennt er einige augenfällige Beispiele für eine selbstgefällige, egozentrische und habsüchtige Herzenshaltung. Zum Beispiel, vor der Leidenschaft etwas Besonderes darstellen zu wollen.
Seit dem Wirken Gottes - durch Jesus - hier auf Erden hat sich an diesen Warnungen nichts geändert.
Noch heute erhalten die Kirchenvertreter hohe Gehälter, obwohl Jesus zu seinen Jüngern und somit auch zu deren Nachfolgern sagte:
"Umsonst habt ihr es empfangen,
umsonst gebt es auch"
Matthäus 10, 8
Noch heute ziehen die Schriftgelehrten lange Gewänder an, um ihre Besonderheit hervorzuheben.
Was zählen schon die Worte Gottes ?
"Habt Acht auf eure Frömmigkeit,
dass ihr die nicht übt vor den Leuten,
um von ihnen gesehen zu werden;
ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel."
Matthäus 6, 1
Im 1. Tim.3,1-5 ist zu lesen, wie ein "Bischof" sein sollte.
Aber was stört das Wort Gottes schon die ev. Regional-Bischöfin:
Ein Bischof sollte ein "Mann" sein, verheiratet mit einer "einzigen Frau", mit Kindern.
Keine Frau.
Die ev. Kirche hält sich an diesen Worten genausowenig, wie die Katholische, mit dem Zölibat. Die ev. Kirche hatte eine geschiedene Bischöfin, die stockbetrunken durch Hannover fuhr und zum Dank auch noch Lutherbotschafterin wird.
...aber:
".. aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen."
2. Petrus 2, 3
"Denn sie haben lieber Ehre bei den Menschen,
als Ehre bei Gott".
Johannes 12, 43
Worte von Martin Luther:
"Für Heuchelei gibt's Geld genug.
Wahrheit geht betteln."
"Es hilft der Seele nichts, wenn der Leib heilige Kleider anlegt,
wie es die Priester und Geistlichen tun;
auch nicht, wenn er in den Kirchen und an den heiligen Stätten ist;
auch nicht, wenn er leiblich betet, fastet, wallfahrtet und alle guten Werke tut,
die nur immer durch den Leib und in dem Leibe geschehen können.
Es muss noch alles etwas ganz anderes sein, was der Seele Frommheit und Freiheit bringt und gibt.
Denn alle diese oben genannten Stücke, Werke und Weisen kann auch ein böser Mensch und Heuchler an sich haben und ausüben.
Durch solches Treiben wird auch kein anderes Volk als eitel Heuchler werden.
Wiederum schadet es der Seele nichts, wenn der Leib unheilige Kleider trägt,
an unheiligen Orten, ißt, trinkt, nicht wallfahrtet, nicht betet und alle die Werke anstehen lässt,
die die oben genannten Heuchler tun.
Daraus sieht man klar,
wie ein Christenmensch frei ist von allen Dingen und über alle Dinge,
so dass er keiner guten Werke bedarf, damit er fromm und selig ist,
sondern der Glaube bringt es ihm alles im Überfluss.
Wenn er töricht wäre und meinte, durch ein gutes Werk fromm, frei, selig oder Christ zu werden,
so verlöre er den Glauben mit allen Dingen,
so wie der Hund, der ein Stück Fleisch im Munde trug und nach dem Schatten schnappte,
damit verlor er beides. Fleisch und Schatten."
"Durch Leben,
ja, durch Sterben
und durch die Erfahrung der Verdammnis,
wird man Theologe,
nicht durch Begreifen,
Lesen oder spekulieren."
Martin Luther
...und der Theologe und Arzt Albert Schweitzer schrieb:
"Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto,wenn man in einer Garage steht."
Von Erich Kästner sind die Worte:
"Es hilft kein Hohn,
es hilft kein Spott.
Es hilft kein Fluchen und kein Beten.
Die Nachricht stimmt,
der liebe Gott,
ist aus der Kirche ausgetreten."
Lies Gottes Rat aus Offenbarung 18, Verse 4 und 5.
...lest die Bibel und ihr werdet die Falschheit und das antichristliche Verhalten der beiden Amtskirchen erkennen.
Siehe auch:
https://www.youtube.com/watch?v=1NTbQn5ijU0&list=PL941863CBC12A991C
Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.
Aber sie will herrschen,
und da muss sie eine bornierte Masse haben,
die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen.
Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr
als die Aufklärung der unteren Massen."
Siehe Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=ECjbLm41MkA&list=PLCD7772BB66C2CDC1
...und...:
https://www.youtube.com/watch?v=X5PaOSIWY8E&index=2&list=PLCD7772BB66C2CDC1
Daher ergeht der Rat Gottes an alle gläubige Christen:
"Geht hinaus aus ihr, mein Volk,
dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden
und nichts empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel
und Gott denkt an ihren Frevel."
Offenbarung 18, Verse 4 und 5
Klage, über die Hirten des Volkes:
"Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts.
Stumme Hunde sind sie,
die nicht bellen können, sie liegen und jappen und schlafen gerne.
Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können.
Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben;
ein jeder sieht auf seinen Weg,
alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen:
Kommt her, ich will Wein holen, wir wollen uns vollsaufen,
und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher."
Jesaja 56, 10-12
"Denn die Hirten sind zu Toren geworden
und fragen nicht nach dem HERRN.
Darum kann ihnen nichts Rechtes gelingen,
und ihre ganze Herde ist zerstreut."
Jeremia 10,21
Prophetische Worte aus Hesekiel 34, 7-9:
"Darum, ihr Hirten, hört,
was der HERR, sagt:
Ich schaue nicht mehr länger zu!
Meine Schafe wurden geraubt und von wilden Tieren gefressen,
weil sie keinen Hirten hatten;
denn meine Hirten haben nur für sich selbst gesorgt
und nicht für meine Herde.
Darum hört, ihr Hirten, was der HERR sagt!
So spricht der HERR,
der mächtige Gott:
Die Hirten meiner Schafe bekommen es mit mir zu tun,
ich fordere meine Herde von ihnen zurück!
ich setze sie ab;
sie können nicht länger meine Hirten sein;"