Die Nähe zur Kulmbacher Altstadt reizt viele Camper

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Für einen Euro tankt Karl-Heinz Schöntag (70) Strom. Gemeinsam mit seiner Frau Melanie (67) und Hund Schorschi will er zwei Tage in Kulmbach bleiben. Foto: Sonny Adam
Für einen Euro tankt Karl-Heinz Schöntag (70) Strom. Gemeinsam mit seiner Frau Melanie (67) und Hund Schorschi will er zwei Tage in Kulmbach bleiben. Foto: Sonny Adam
"Wir bummeln gerne durch die Altstadt, das ist herrlich hier", schwärmt Melanie Schöntag. Foto: Sonny Adam
"Wir bummeln gerne durch die Altstadt, das ist herrlich hier", schwärmt Melanie Schöntag. Foto: Sonny Adam
 
Harald Pröhl (64) und seine Freundin Anna Iselt (61) machen mit Hund Carla Urlaub in Kulmbach. Foto: Sonny Adam
Harald Pröhl (64) und seine Freundin Anna Iselt (61) machen mit Hund Carla Urlaub in Kulmbach. Foto: Sonny Adam
 
"Wir bummeln gerne durch die Altstadt, das ist herrlich hier", schwärmt Melanie Schöntag. Foto: Sonny Adam
"Wir bummeln gerne durch die Altstadt, das ist herrlich hier", schwärmt Melanie Schöntag. Foto: Sonny Adam
 
Heinz Preiß (73) findet den Wohnmobilstellplatz "sehr gut". Er ist nur auf der Durchreise. Foto: Sonny Adam
Heinz Preiß (73) findet den Wohnmobilstellplatz "sehr gut". Er ist nur auf der Durchreise. Foto: Sonny Adam
 
Der Wohnmobilstellplatz am Schwedensteg wird gut frequentiert. Foto: Sonny Adam
Der Wohnmobilstellplatz am Schwedensteg wird gut frequentiert. Foto: Sonny Adam
 
Die Euro kostet eine Übernachtung. Foto: Sonny Adam
Die Euro kostet eine Übernachtung. Foto: Sonny Adam
 
Die hintere Fläche auf dem Parkplatz Schwedensteg dient als Zwischenlager für Baumaterial vom Zentralparkplatz. Foto: Sonny Adam
Die hintere Fläche auf dem Parkplatz Schwedensteg dient als Zwischenlager für Baumaterial vom Zentralparkplatz. Foto: Sonny Adam
 
Die hintere Fläche auf dem Parkplatz Schwedensteg dient als Zwischenlager für Baumaterial vom Zentralparkplatz. Foto: Sonny Adam
Die hintere Fläche auf dem Parkplatz Schwedensteg dient als Zwischenlager für Baumaterial vom Zentralparkplatz. Foto: Sonny Adam
 

Camper nutzen den Wohnmobilstellplatz am Kulmbacher Schwedensteg gerne. Viele kommen immer wieder in die Bierstadt.

Der Wohnmobilstellplatz am Schwedensteg erfreut sich auch im Bau-Sommer 2016 größter Beliebtheit. Heinz Preiß (73) sitzt gemütlich auf einem Campingstuhl. Seine Frau kocht. "Der Platz hier ist sehr gut", sagt er. Ein- bis zweimal pro Jahr kommt Preiß nach Kulmbach, der Stellplatz ist für ihn immer Zwischenstation, wenn er mit seiner Frau auf den Flohmärkten in der Region Sachen verkauft.

Seit sieben Jahren tourt das Ehepaar durch Oberfranken. "Die Baustelle hier stört uns überhaupt nicht", sagt Preiß mit Blick auf die nahen Schotterhalden, auf denen Matreial der Großbaustelle Zentralparkplatz zwischengelagert werden.


Burg und Museen locken

"Wir sind froh, dass nicht so viel los ist", sagt Anna Iselt (61). Sie ist mit ihrem Lebensgefährten Harald Pröhl (64) und Hund Carla aus Schwäbisch Gmünd angereist.
"Wir wollen unbedingt die Burg anschauen und die Museen", erklärt Pröhl. Die Nähe zur Stadt sei einfach ein großes Plus des Stellplatzes. Und noch etwas hat das Paar angezogen: der Mainzusammenfluss. "Wir bleiben einfach, so lange es uns gefällt."

Echte Fans des Kulmbacher Wohnmobilstellplatzes sind Melanie (67) und Karl-Heinz Schöntag (70). Sie kommen aus Aschaffenburg und sind nicht zum ersten Mal in der Bierstadt. "Was uns am meisten gefällt, ist die Nähe zur schönen Altstadt. Ich gehe gerne bummeln und einkaufen", schwärmt Melanie Schöntag. Dass die Anlage mit Strom sowie mit Ver- und Entsorgungseinrichtungen ausgestattet ist, wissen die Schöntags zu schätzen. Drei Euro kostet eine Übernachtung - auf freiwilliger Basis. "Das ist ein guter Preis - wir schmeißen natürlich was rein", sagen sie.


Es geht nach oben


Im Rathaus ist man mit den Nutzerzahlen zufrieden. Wie Florian Bergmann von der Pressestelle der Stadt mitteilt, zählte man im vergangenen Jahr 1600 Übernachtungen im Wohnmobil, heuer würden es wohl noch mehr sei.

"Für uns ist die stetig wachsende Begeisterung die beste Bestätigung, dass die Nähe zur Stadt bei den Campern bestens ankommt und dass sie genau diese Nähe zur Altstadt zu schätzen wissen", betont auch Oberbürgermeister Henry Schramm. Nicht nur in den großen Ferien und während der Bierwoche platze der Wohnmobilstellplatz aus allen Nähten, sondern auch in der restlichen Zeit sei er stets gut frequentiert.