Mit einem einfachen Trick von Oma bleibt Brot tagelang frisch und saftig – so verhindern Sie Austrocknen und Schimmel ganz leicht.
Frisches Brot ist einfach unschlagbar – doch oft merkst du schon nach wenigen Tagen, dass es trocken oder hart wird. Viele greifen dann zur Plastiktüte oder lagern das Brot im Kühlschrank, was aber nicht immer die beste Lösung ist. Dabei gibt es einen simplen Haushaltstrick, den schon unsere Großmütter kannten, um Brot länger frisch zu halten.
Mit dem richtigen Kniff bleibt dein Brot nicht nur länger saftig, sondern bewahrt auch Geschmack und Kruste. Hier erfährst du, wie du mit einfachen Mitteln und einem kleinen Trick aus Omas Küche dein Brot vor Austrocknen und Schimmel schützt.
Brot richtig lagern: Was wollen wir vermeiden?
So frisch und knackig, wie am ersten Tag bleibt Brot leider nicht auf Dauer. Auch Brot durchläuft einen Alterungsprozess, statt grau und runzelig wird es dabei aber hart und schlimmstenfalls schimmelig. Doch warum ist das so?
In der Stärke des Mehls ist Wasser gebunden, welches mit der Zeit abgegeben wird. Dieser Vorgang nennt sich „Retrogardation“ und ist die Ursache für ausgetrocknetes und hartes Brot. Das andere Schicksal, welches drohen kann, ist Schimmel. Besonders gerne wachsen Schimmelpilze in warmer und feuchter Umgebung.
Du solltest daher eine luftdurchlässige Aufbewahrung wählen, denn in luftdichten Behältern sammelt sich Feuchtigkeit und die Schimmelgefahr steigt. Fazit bis hier hin ist also: FrischeLuft tut dem Brot gut– zu viel sollte es aber auch nicht sein! Aber keine Sorge, mit der richtigen Aufbewahrung ist es gar nicht so schwer.
Von Weißbrot bis Roggenmischbrot – Wie lange halten sich die Brotsorten?
Generell gilt: Gebäcke mit hohem Weizenmehlanteil, wie helles Brot und Brötchen, solltest du nur kurz lagern.
Je größer der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig ist, desto länger hält sich Brot bei Raumtemperatur und der richtigen Verpackung frisch. Die Regel lautet also: je dunkler das Brot, desto besser die Haltbarkeit.
Haltbarkeit der Brotsorten:
Helles Weizenbrot: 1-3 Tage
Weizenmischbrot: 2-4 Tage
Vollkornbrot: 3-4 Tage
Roggenmischbrot: 5-7 Tage
Roggenbrot: 7-9 Tage
Brot länger frisch halten – Trick von Oma wirkt wahre Wunder
Viele kennen das Problem: Kaum ist das frische Brot angeschnitten, wird es schon nach wenigen Tagen trocken oder sogar hart. Doch es gibt einen altbewährten Trick, den schon unsere Großmütter genutzt haben, um Brot länger frisch zu halten. Das Geheimnis liegt in der richtigen Kombination aus Lagerung und dem Einsatz eines einfachen Küchenhelfers.
Statt das Brot einfach offen liegenzulassen oder in einer Plastiktüte aufzubewahren, empfiehlt es sich, das Brot in ein sauberes Baumwoll- oder Leinentuch einzuschlagen. Dieses Tuch schützt das Brot vor dem Austrocknen, lässt aber gleichzeitig genug Luft an das Gebäck, damit sich kein Schimmel bildet. Wer möchte, kann das eingewickelte Brot zusätzlich in einen Brotkasten legen – so bleibt es vor Licht und Zugluft geschützt.
Ein weiterer Kniff: Ein aufgeschnittenes Stück Apfel oder eine halbierte Kartoffel im Brotkasten sorgt für ein ausgeglichenes Feuchtigkeitsklima. Die Frucht gibt langsam Feuchtigkeit ab, ohne das Brot zu durchnässen, und verhindert so, dass es zu schnell austrocknet. Wichtig ist, das Apfel- oder Kartoffelstück regelmäßig zu erneuern, damit es nicht schimmelt. Mit diesen einfachen Tricks bleibt das Brot nicht nur länger frisch, sondern behält auch Geschmack und Aroma – ganz wie bei Oma!
Brot richtig aufbewahren – das gibt´s zu beachten
Plastiktüte, Brotkasten, Römertopf und Co. sind nur ein paar der unzähligen Aufbewahrungsmöglichkeiten für dein Brot. Jedoch sind nicht alle gleichermaßen dafür geeignet.
Plastiktüte: Kommt mir nicht in die (Plastik-)Tüte! Denn hier bekommt das Brot nicht nur schwer Luft, es „schwitzt“ regelrecht. Die entstandene Feuchtigkeit kann jedoch nicht entweichen und es droht Schimmelgefahr.
Stoffbeutel und Papiertüte eignen sich dahingegen schon deutlich besser. Beide Materialien sind genau richtig luftdurchlässig. So entstehen weder Schimmel, noch droht die Gefahr der Austrocknung.
Brotkästen aus Holz nehmen zwar Feuchtigkeit auf, können diese jedoch nicht mehr abgeben. Optisch mögen sie ein schönes Bild abgeben, dein Brot fühlt sich hier aber nicht besonders wohl und trocknet schnell aus.
Brotboxen aus Metall und Kunststoff: Während Holz eher austrocknet, begünstigen Metall und Kunststoff eine Feuchtigkeitsansammlung. Damit dein Brot nicht schimmelt, solltest du bei Aufbewahrungen aus diesen Materialien auf ausreichend große Belüftungslöcher achten.
Im Römertopf fühlt sich Brot so richtig wohl. Keramik und Ton können nicht nur überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen, sondern bei Bedarf sogar wieder abgeben. Dadurch bleibt das Brot besonders lange frisch.
No Go Kühlschrank: Warum einfrieren besser als kühlen ist
Möchtest du dein Brot möglichst lange frisch halten, solltest du einen großen Bogen um den Kühlschrank machen. Durch die niedrigen Temperaturen wird das Wasser, welches in der Stärke gespeichert ist, schneller an die Umgebung abgegeben und dein Brot trocknetaus. Bei Zimmertemperatur zwischen 18 und 22 Grad fühlt sich Brot am wohlsten - eine Ausnahme gibt es aber doch: Durch sommerliche Hitze besteht die Gefahr von Schimmelbildung und in diesem Falle ist trockenes Brot wohl das kleinere Übel.
Wenn schon, denn schon: Obwohl sich Brot bei Kühlschranktemperaturen zwischen -7 und +7 Grad nicht gut lagern lässt, ist es von Kälte grundsätzlich nicht abgeneigt. Bei besonders niedrigen Temperaturen zwischen -15 °C und -18 °C fällt das Brot in eine Art Winterschlaf und ist dabei so "entspannt", dass die Retrogradation, also die Austrocknung, gar nicht erst einsetzt.
Es spricht also nichts dagegen, Gebäck einzufrieren. Je frischer das Brot beim Einfrieren ist, desto länger hält es sich auch im Gefrierfach. So kannst du es ein paar Monate haltbar machen und je nach Bedarf wieder auftauen. Damit das Brot wie frisch gebacken schmeckt, kannst du es nach dem Auftauen kurz aufbacken.
Wenn Brot schimmelt, solltest du es sofort entsorgen. Wenn du den Schimmel bemerkst, ist es leider schon zu spät, denn die Sporen des Schimmelpilzes haben dann bereits das gesamte Brot befallen. Anschließend solltest du deinen Brotkasten mit Essigwasser auswaschen. Bei einer regelmäßigen Reinigung kannst du sogar zukünftige Schimmelbefälle vorbeugen.
Ist dein Brot aber nur hart geworden, ist es noch viel zu schade für die Tonne. Trockenes Gebäck kannst du einfach mit Wasser bestreichen, um so die verlorene Feuchtigkeit wiederherzustellen – danach: ab in den Ofen damit. Auch zum Kochen kannst du das alte Brot nutzen: Ob in Armen Rittern , Semmelknödeln, als Paniermehl, oder als Brotchips, es findet sich auf jeden Fall eine leckere Verwendung dafür.
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